Band 774: Film 1 ZDF So, 06.07.2003 20:15 90/89 Min.
iFN: 2748
2 Männer, 2 Frauen - 4 Probleme
Beziehungskomödie
Als Eva durch Zufall mitbekommt, dass ihr Mann Luis, ein erfolgloser Maler, ein Verhältnis mit der bekannten Bankerin Charlotte hat, rastet die Mutter von zwei kleinen Kindern völlig aus. Schließlich muss sie, die ihre eigene Erfolg versprechende Karriere als Sängerin aufgegeben hat, ihre Familie durch Kellnern mehr schlecht als recht durchbringen. Um ihren Mann zurückzugewinnen, fährt sie ihm nach. Und um dabei auch gleichzeitig die Geliebte ins Abseits zu drängen, entführt Eva deren Ehemann Nick, einen ebenso erfolgreichen wie arroganten Staranwalt. Sie zwingt ihn mit vorgehaltener (Wasser-)Pistole zu einer abenteuerlichen Reise nach Venedig, wohin sich Luis und Charlotte für eine Woche zum ungestörten Liebesurlaub zurückgezogen haben.
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Die Fahrt durch Italien entpuppt sich als beschwerliche Odyssee, bei der Nick ein ums andere Mal versucht, seiner Kidnapperin und deren beiden, von ihm verabscheuten, Kindern zu entkommen. Als Eva und Nick schließlich ausgeraubt ohne Geld und Papiere dastehen, will Nick jetzt auch freiwillig nach Venedig: Er braucht dringend Geld und einen Pass von der Botschaft. An die Untreue seiner Frau glaubt er keinen Moment. Doch in Venedig erreicht keiner von beiden sein Ziel, denn dort warten noch eine Menge unangenehmer Überraschungen.
Darsteller:
Nick - Heino Ferch
Eva - Aglaia Szyszkowitz
Luis - Gedeon Burkhard
Charlotte - Hilde van Mieghem
Florian - Clemens Jakubetz
Rosa - Pamela Marquardt
LKW-Fahrer - Jan Gregor Kremp
Portier - Daniele Legler
Kellnerin - Katharina Zapatka
Restaurantbesitzer - Robert Giggenbach
Feuerwehrhauptmann - Pierre Shrady
TV-Moderator - Christian Meyer
Direktor 1 - Rudolf Zollner
Direktor 2 - Frank Heide
Grenzbeamter - Antonio Putignano
Regie: Vivian Naefe
Drehbuch: Vivian Naefe, Walter Kärger, Barbara Jago, Pamela Katz
Kamera: Peter Döttling
Musik: Dieter Schlei
Erstsendung 17.04.2000
Länge: 90 min
Bilder: COPYRIGHT: Olga-Film, QUELLE: ZDF
Daten zu Beteiligten / Genannten:
Regie: Vivian Naefe (Der Boss aus dem Westen, Für immer jung, Man(n) sucht Frau, Ich liebe den Mann meiner Tochter, Eine ungehorsame Frau, Einer geht noch, Frauen lügen besser, So schnell du kannst, Männer häppchenweise, Verrückt ist auch normal, Der Herr der Wüste, Raus ins Leben, Fünf-Sterne-Kerle inklusive) D 1998
Band 774: Film 2 ZDF Mo, 25.08.2003 20:15 90/90 Min.
iFN: 2804
So schnell du kannst
TV-Liebesdrama
Nach einem Tag im Autoverkaufssalon spielt Ben regelmäßig mit seinen Freunden Marcus und Daniel in einem Sportzentrum Badminton. Dabei fühlt er sich aber, als befände er sich auf dem absteigenden Ast. Denn Ben war auf dem besten Weg, Tennis-Profi zu werden und die Top-Hundert zu schaffen, bis ihm eine böse Knieverletzung das Aus eines Lebenstraumes bescherte. Von da an ging es bergab: Scheidung von Christine und Trennung von seinem Sohn Joe, der mittlerweile sechs Jahre alt und ein freches Kerlchen ist. Immerhin fand Ben einen Job als Verkäufer einer Autonobelmarke - das war schon mehr, als man für einen ausgedientes Tennis-As ohne Berufsausbildung erhoffen konnte. Er ist dennoch nicht glücklich.
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Als die attraktive Linda eines Nachts in sein Leben tritt, ändert sich alles für Ben. Linda ist frech, frivol, witzig, hemmungslos und frei. Und Ben will sie wiedersehen! Doch das ist gar nicht so einfach, denn Linda verschwindet so schnell aus Bens Leben, wie sie gekommen ist.
Ben legt sich mächtig ins Zeug, er lässt nichts unversucht, um diese außergewöhnliche Frau wieder zu finden. Als es ihm schließlich gelingt, steht eine völlig veränderte Linda vor ihm, eine, die ihm viel abverlangt und sein Leben auf eine völlig neue Bahn lenken wird.
Regie: Vivian Naefe
Drehbuch: Vivian Naefe, Harald Göckeritz
Kamera: Peter Döttling
Darsteller:
Linda Wegner - Nicolette Krebitz
Anna - Meriam Abbas
Ben - Lucas Gregorowicz
Marcus - Steffen Groth
Florian - Arndt Klawitter
Dr. Müller - Despina Pajanou
Daten zu Beteiligten / Genannten:
Regie: Vivian Naefe (Der Boss aus dem Westen, Für immer jung, Man(n) sucht Frau, Ich liebe den Mann meiner Tochter, Eine ungehorsame Frau, 2 Männer, 2 Frauen - 4 Probleme, Einer geht noch, Frauen lügen besser, Männer häppchenweise, Verrückt ist auch normal, Der Herr der Wüste, Raus ins Leben, Fünf-Sterne-Kerle inklusive) D 2001
Band 774: Film 3 BR Mo, 25.08.2003 22:45 45/43 Min.
deutsch
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iFN: 2791
Deutsches Museum - Das Jahrhundert der Technik (3)
Technik und Macht
Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs
Dokumentation Technik
Mehrteiler: Deutsches Museum - Das Jahrhundert der Technik (3/5)
Computer, Düsentriebwerke, Raketen und die Atombombe - die Technikgeschichte nennt sie die „Jahrhunderterfindungen“. Der dritte Teil der Dokumentation, der die Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 umfasst, konzentriert sich auf den Umgang der Mächtigen mit Technik und Wissenschaft.
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Nach 1933, nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, wird in Deutschland Technik mehr und mehr von der Politik vereinnahmt: Der Volksempfänger, das Radiogerät für alle, der Bau der Autobahnen und der Volkswagen sind Beispiele dafür. Die Machthaber suchen die Kooperation mit den Mächtigen der Industrie. Ohne deren - gern gewährte - Hilfe hätte Hitler seine Aufrüstungs- und Kriegspläne nie durchführen können. Allerdings wird die Abhängigkeit beispielsweise von synthetischem Flugbenzin zur Achillesferse der Kriegsmaschine.
Das Deutsche Museum bezieht nach 19-jähriger Bauzeit 1925 sein Domizil auf der Kohleninsel in der Isar und präsentiert sich als das modernste Technik-Museum der Welt. Bald gerät es, besonders aber der weltoffene Museumsvorstand Oskar von Miller, mit den neuen Machthabern in Konflikt.
Mit modernster Waffentechnik beginnt Hitler den Krieg. Als die Erfolge ausbleiben, forcieren die Nazis die Entwicklung ihrer „Wunderwaffen“: Darunter das erste in Serie hergestellte Düsenflugzeug der Welt, die Messerschmitt Me 262. Großraketen sind kurz vor Kriegsende einsatzreif. Dora-Mittelbau, das unterirdische Montagewerk der V1- und V2-Raketen im Harz, zeigt die menschenverachtende Seite grandioser Ingenieurkunst.
Mit dem Krieg entwickelt sich die Forschung zur Großforschung. Die Raketenentwicklung von Peenemünde ist ein gigantisches Projekt; genauso wie das US-amerikanische „Manhattan-Projekt“, an dem Tausende Wissenschaftler und Techniker beteiligt sind. Basierend auf Otto Hahns, Lise Meitners und Friedrich Wilhelm Straßmanns Entdeckung der Atomkernspaltung im Jahre 1938, brachte das Manhattan-Projekt die Erfindung, die dieses Jahrhundert prägt: die Atombombe. Selbst fortschrittsorientierte und sonst kaum beirrbare Wissenschaftler wie Robert Oppenheimer, einer der Väter der Atombombe, werden nach Hiroshima nachdenklich: „Die Welt wird nie wieder wie früher sein“, sagt er.
Videobandbelegung Band 774 VHS-PAL/Secam
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