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Videoband    655

Stand: 09.01.2002
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Band 655: Film 1       3sat   ( ZDF © )      Di, 08.01.2002 20:15    100 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1863  

Schlafende Hunde

Tragikomödie

Rache ist süß! Susanne, verlassen von ihrem Ehemann Thomas, macht mobil. Mit einer firmeninternen Computer- und anderen Manipulationen bringt sie nicht nur Thomas' Geliebte in Schwierigkeiten
-*-
Die bissige, manchmal traurige, manchmal komische Geschichte einer Frau, die sich gegen die Demütigungen ihrer Firma und ihres Mannes zu wehren beginnt und der man anfangs soviel Kraft und Bestimmtheit gar nicht zutraut.
Susanne arbeitet seit Jahren in der Buchhaltung einer Bau-Investment-Firma. Seit der neue Chef Benisch die Firma leitet, fühlt sie sich - nicht ganz zu Unrecht - übergangen, während ihr Mann Thomas offensichtlich von Benisch "aufgebaut" wird. Als sie wieder einmal bei einem wichtigen Termin ohne Absage sitzen gelassen wird, beschließt sie, ihren Mann mit der Aussage, sie habe sich in einen anderen verliebt, neu an sich zu binden. Der verblüffte Thomas reagiert jedoch erleichtert. Er gibt sein Verhältnis mit der verheirateten Mitarbeiterin Stefanie zu und verlässt bald darauf die Wohnung. Zuerst leidet Susanne, doch dann beginnt sie zu handeln: Sie verändert ihr Äußeres und bringt Stefanie, die inzwischen zur Chefsekretärin avanciert ist, durch eine Computermanipulation in Verruf. Auch sonst läuft durch Susannes Zutun einiges schief. Dabei scheut sie auch vor kriminellen Praktiken, die ihr Leben zerstören könnten, nicht zurück.

"Schlafende Hunde" ist Max Färberböcks erster Fernsehfilm. Er wurde dafür mit dem "TeleStar"-Förderpreis 1992 und dem "Fernsehspiel-Preis 1992" der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste ausgezeichnet.

Susanne Sabine Postel
Thomas Peter Lohmeyer
Benisch Peer Jäger
Kerstin Eva Kryll
Stefanie Manuela Alphons
u. a.

Buch und Regie Max Färberböck


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Max Färberböck (Einer zahlt immer,  Aimée & Jaguar,  Bella Block - Liebestod,  Jenseits)     D 1991


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Band 655: Film 2       ARD   ( ARD (Stern.) © )      Di, 12.07.2005 10:35    85 Min.      Aufnahmestatus: angeschnitten
   Ton: stereo deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3491  

Vater werden ist nicht schwer

TV-Familienkomödie

Kurz vor seinem 50. Geburtstag bekommt der Oberstudienrat Frank Fauster eine höchst überraschende Nachricht. Sein Vater, den er nie kennen gelernt hat, möchte ihn wenigstens einmal sehen, bevor er stirbt. Auf Grund einer Verwechslung holt Frank jedoch nicht seinen Vater aus dem Seniorenheim zu sich nach Hause, sondern den Landstreicher Gustav. Und der denkt gar nicht daran, den Irrtum aufzuklären. Es dauert nicht lange, bis der gewitzte Gustav den eingefahrenen Alltag der Familie gehörig durcheinander wirbelt.
"Vater werden ist nicht schwer..." ist eine turbulente Familienkomödie. In den Hauptrollen in gewohnter Topform sind Heinz Baumann, August Zirner und Eva Kryll zu sehen.
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Eigentlich hat der Oberstudienrat Frank Fauster (August Zirner) allen Grund, zufrieden zu sein: Er hat einen verantwortungsvollen Job als Gymnasialdirektor, ein hübsches Haus mit Garten, eine verständnisvolle Frau (Eva Kryll) und einen aufgeweckten Sohn (Florian Stetter). Dennoch wird er von den ersten Symptomen einer Midlife-Crisis geplagt. Seine Ehe mit Elisabeth ist eingefahren, und mit seinem Sohn Noah versteht er sich nicht allzu gut. Franks viel jüngere Geliebte, die Lehrerin Ira (Franziska Schlattner), liegt ihm derweil in den Ohren, dass er bei seiner Ehefrau endlich "reinen Tisch" machen soll. Als wären das nicht genug Sorgen, erhält Frank mitten in den Vorbereitungen zu seinem 50. Geburtstag einen überraschenden Anruf von einem Altenstift: Sein Vater, den er nie kennen gelernt hat, möchte ihn vor seinem Tod noch einmal sehen. In dem Seniorenheim findet der verdutzte Frank jedoch keinen sterbenskranken Greis vor, sondern einen ziemlich rüstigen älteren Herrn. Was er nicht ahnt: Gustav (Heinz Baumann) ist gar nicht sein Vater, sondern ein Landstreicher, der es sich im Bett des Verstorbenen bequem gemacht hat. Da Gustav den Irrtum nicht aufklärt, nimmt Frank ihn mit nach Hause. Elisabeth und Noah finden ihren vermeintlichen "Schwiegervater" und "Opa" auf Anhieb sympathisch. Mit seinen eigenwilligen Ratschlägen bringt der charmante Landstreicher das biedere Familienleben der Fausters gehörig ins Wanken. Es gibt für Gustav, der sich in seiner Rolle pudelwohl fühlt, nur ein Problem: zu Franks großer Geburtstagsfeier wird auch seine Mutter Hannelore (Heidy Forster) erwartet. Um nicht als Hochstapler entdeckt zu werden, erzählt Gustav seiner "Ex-Frau", ein Schauspieler zu sein, der Frank für einen Abiturscherz Noahs verschaukeln soll. Zunächst spielt die alte Dame mit. Doch es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, bis die Wahrheit im Rahmen der überaus turbulenten Geburtstagsfeier ans Licht kommt. Still und heimlich verlässt Gustav das chaotische Fest. Zunächst herrscht große Aufregung am Familientisch. Aber schließlich wird der ganzen Familie klar, dass sie es erst mit Hilfe des gewitzten Gustav geschafft haben, ihre familiären Probleme zu überwinden. Nur: wo ist Gustav jetzt?
"Vater werden ist nicht schwer..." ist eine erfrischende, lebensnahe Familienkomödie von René Heisig ("Therapie und Praxis"). Mit viel Gespür für Wortwitz und Situationskomik erzählt der Film von turbulenten Verwechslungen, die am Ende auf kuriose Weise dazu beitragen, die Probleme einer "ganz normalen" Familie zu lösen. In den Hauptrollen glänzen Heinz Baumann ("Adelheid und ihre Mörder") als sympathischer "Vater" und August Zirner ("Das Sams") als leicht linkischer "Sohn". Abgerundet wird das spielfreudige Ensemble von Eva Kryll ("Männer sind was wunderbares"), Florian Stetter ("L'Amour") und Franziska Schlattner ("Bobby").

Personen:
Gustav Tobel Heinz Baumann
Frank Fauster August Zirner
Elisabeth Fauster Eva Kryll
Noah Fauster Florian Stetter
Maria Marion Mathoi
Ira Wallenberg Franziska Schlattner
Hannelore Heidy Forster
Lina Anna Schuhmacher
Schwester Walburga Luise Deschauer
Bestatter Stefan Merki
Heimleiter Bruno Reinecker
Sekretärin Altenheim Johanna Bittenbinder
und andere

Regie: René Heisig
Musik: Philipp Kölmel
Kamera: Peter Nix
Drehbuch: Dorothee Schön
Laufzeit: ca. 86 Min.


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: René Heisig (Therapie und Praxis,  Vier Meerjungfrauen,  Geht nicht gibt's nicht)     D 2005




Videobandbelegung Band 655   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
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Minuten
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