Band 1120: Film 1 3sat Mi, 23.02.2005 21:00 60/58 Min.
deutsch
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iFN: 3323
Einstein - Genie, Rebell, lustiger Fink
Albert Einstein
Porträt
"Ich weiß ganz gut, dass ich ein lustiger Fink bin und ohne einen verdorbenen Magen oder so was Ähnliches gar kein Talent habe zu melancholischen Stimmungen." Im Zentrum des Einstein-Porträts von Jürgen Miermeister stehen Zitate, Bekenntnisse und autobiografische Erinnerungen von Albert Einstein. Leitmotivisch eingesetzt entwickelt sich aus ihnen quasi ein Selbstporträt, das den Wissenschaftler, Philosophen, Künstler, Literatur- und Frauenliebhaber Albert Einstein sichtbar werden lässt.
Porträt von Jürgen Miermeister
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Das Denken Einsteins über Philosophie, Musik, Literatur, Religion, Liebe, Wissenschaft, Judentum und Weltfrieden beschreiben Einsteinkenner und -verehrer wie Marcel Reich-Ranicki, Klaus Wagenbach, Hanna-Renate Laurien und Peter Wapnewski.
Das Porträt geht auch den sehr persönlichen Beziehungen Einsteins nach, wie die zu seiner jüngeren Schwester Maja. Mit ihr fühlte sich Einstein durch das gemeinsame Musizieren bis zu ihrem Tod innig verbunden. Aber auch Einsteins augenzwinkernde Kommentare zu seiner Beziehung von wissenschaftlicher Theorie und Praxis kommen nicht zu kurz.
Erstausstrahlung
Am Donnerstag, 24. Februar, zeigt 3sat im Rahmen des Albert-Einstein-Schwerpunkts um 21.00 Uhr das Denk-Magazin "delta" und um 22.25 Uhr den Spielfilm "Insignificance - Die verflixte Nacht".
Links zum Film: Einstein - Genie, Rebell, lustiger Fink

Band 1120: Film 2 ZDF Mi, 23.02.2005 22:15 30/31 Min.
deutsch
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iFN: 3322
Abenteuer Wissen
Geheimreport Dr. Einstein
Reportage
Reihe: Abenteuer Wissen
Am 28. März 1933 verlor Deutschland seinen berühmtesten Wissenschaftler. Verfolgt von den Nazis, verspottet und verraten von vielen seiner Kollegen kehrte der "Jude Einstein" seiner Heimat den Rücken und wurde amerikanischer Staatsbürger. Als er das Schiff verließ und New Yorker Boden betrat, hat er sich zum ersten Mal seit Monaten wieder sicher gefühlt. Nicht ahnend, dass seine Ankunft fieberhafte Aktivitäten auslöste. Das FBI legte das Dokument 61-7099 an: Die Akte Einstein. 23 Jahre wurde der
Wissenschaftler beobachtet und abgehört, Informanten wurden angeworben, sein Telefon überwacht, die Post geöffnet und sein Hausmüll durchwühlt. 1427 Seiten geheimes Material kamen so zusammen. Die totale Beobachtung endete erst mit Einsteins Tod. Doch wozu dieser Aufwand? Was hat das FBI gesucht und was hat es gefunden? Welche Erkenntnisse zog der Geheimdienst daraus? 45 Jahre gab es auf diese Fragen keine Antworten.
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Alle Versuche, Einsicht in die komplette Akte Einstein zu erhalten, scheiterten. Erst im Jahre 2001 gelang es, die Veröffentlichung der insgesamt neun Einzelakten mit einer Klage zu erwirken. Die Analyse der (zum Teil noch immer geschwärzten) Schriftstücke gleicht einem Krimi, der uns zurückführt in das Berlin der 20er und 30er Jahre, wo Albert Einsteins Wohnsitz ein Umschlagplatz für Spionage-Nachrichten gewesen sein soll.
"Abenteuer Wissen" geht der Akte Einstein wissenschaftsgeschichtlich auf den Grund. In Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und den führenden Einstein-Experten aus Deutschland und den USA analysieren wir die Akte Einstein vor dem Hintergrund von Einsteins wissenschaftlicher Arbeit und den Motiven seiner Überwacher.
Überblick: Einstein im ZDF-Programm
Mittwoch, 23. Februar 2005, 22.15 Uhr Abenteuer Wissen mit Wolf von Lojewski: Geheimreport Dr. Einstein
Sonntag, 27. Februar 2005, 19.30 Uhr ZDF Expedition: Einsteins Erben und das Rätsel von Ladakh
Sonntag, 27. Februar 2005, 23.15 Uhr: History
Sonntag, 27. Februar 2005, 0.05 Uhr nachtstudio: Albert Einstein - das antiautoritäre Genie
Mittwoch, 2. März 2005, 22.15 Uhr ZDF Expedition: Einsteins Erben und das Monster aus dem All
Mittwoch, 2. März 2005, 23.00 Uhr Johannes B. Kerner
Donnerstag, 3. März 2005, 21.15 Uhr auslandsjournal, Thema: Einstein
Donnerstag, 3. März 2005, 0.20 Uhr Einstein: Genie, Rebell, lustiger Fink
Freitag, 4. März 2005, 22.30 Uhr aspekte
Samstag, 5. März 2005, 8.25 Uhr 1, 2 oder 3: "Energie und Umwelt"
Samstag, 5. März 2005, 8.55 Uhr logo! - Nachrichten rund um die Welt
Samstag, 5. März 2005, 11.20 Uhr PuR: Einfach genial - Einstein auf der Spur
Sonntag, 6. März 2005, 9.02 Uhr sonntags - TV fürs Leben
Sonntag, 6. März 2005, 0.20 Uhr nachtstudio: E=mc2 - Auf der Suche nach der Weltformel
Einstein täglich vom 28. Februar bis 4. März 2005 im ZDF-Morgen- und ZDF-Mittagsmagazin und vom 28. Februar bis 11. März 2005 in Volle Kanne - Service täglich
Links zum Film: Geheimreport Dr. Einstein

Band 1120: Film 3 3sat Do, 24.02.2005 21:00 60/57 Min.
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iFN: 3324
delta
Mehr Licht - Einsteins hohes "c"
Albert Einstein
Magazin
delta
Als Kind bereits träumte Albert Einstein vom Licht, indem er sich vorstellte, auf einem Lichtstrahl durchs Universum reiten zu können. 1905, im entscheidenden Jahr seiner Promotion und der wichtigen Veröffentlichung seiner speziellen Relativitätstheorie, gilt sein erster wissenschaftlicher Beitrag dem Licht. Mit dem Aufsatz "Über einen die Erzeugung und Verwandlung des Lichtes betreffenden heuristischen Gesichtspunkt" wird, sozusagen nebenbei, die gesamte Lasertechnik begründet - eine Technik, die inzwischen zur Alltagspraxis geworden ist. Einstein führte in seinem Aufsatz den Begriff der Lichtquanten ein und bewies damit zugleich, dass Licht unbegreiflicherweise sowohl Welle als auch Teilchen ist. Einstein brach so mit einer mehr als 100-jährigen Gewissheit der Physiker, dass Licht nur das eine sein könne - eine Welle nämlich.
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1921 war es dann auch dieser Beitrag zur Quantenphysik und nicht zur Relativitätstheorie - wie viele glauben - der Einstein den Nobelpreis in Physik einbrachte. Weitere Entdeckungen folgten: Einstein postuliert "c" als eine universelle Konstante: Als die oberste mögliche Geschwindigkeit - die Lichtgeschwindigkeit, die in der berühmten Formel E = mc² von der Überführung von Energie und Materie eine zentrale Rolle spielt. In Gesprächen und filmischen Beiträgen beschäftigt sich "delta" neben Einsteins wissenschaftlichen Lehren zur Lichttheorie auch mit der metaphorischen Bedeutung von Licht als einem der zentralen Begriffe in fast allen Kulturen, Philosophien und Weisheitslehren. Kann man mit Einstein dem Un-Begreiflichen des Lichts näherkommen?
Um 22.25 Uhr zeigt 3sat im Rahmen des Schwerpunkts "Albert Einstein" den Spielfilm "Insignificance - Die verflixte Nacht".
Mit Prof. Dr. Jürgen Renn, Physiker und Direktor des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte Prof. Dr. Dr. Brigitte Falkenburg, Philosophin und Physikerin, Universität Dortmund Prof. Dr. Anton Zeilinger, Quantenphysiker, Institutsvorstand des Instituts für Experimentalphysik der Universität Wien
Erstausstrahlung
Links zum Film: Mehr Licht - Einsteins hohes "c"
- Zur Serie: delta
3sat: delta
14-tägig Do 21:00 Uhr 60 Minuten
Wiederholung Fr 14:00 Uhr
Videobandbelegung Band 1120 VHS-PAL/Secam
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