Band 755: Film 1 Zähler: (1 - 1470) ARTE Sa, 08.06.2002 20:15 30 Min.
deutsch
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iFN: 2112
Thema: Garten
Neue Gartenkunst (1)
Die grüne Welt des Fernando Caruncho
Dokumentation Kultur
Neue Gartenkunst (1/3)
Seit es Gärten gibt, symbolisieren sie die Sehnsucht des Menschen, Natur und Kultur miteinander zu versöhnen. Der Garten verkörpert das verlorene Paradies, das neu zu erschaffen ist. Nachdem die Gartenkunst im 20. Jahrhundert lange Zeit ein Schattendasein führte, erlebt sie in den letzten Jahren eine Renaissance. Gartenkünstler und Landschaftsarchitekten sehen sich vor neue Herausforderungen gestellt: In einer Welt, in der bebaubarer Raum als knappes Gut gilt, steht Gartenbau viel zu oft für "Restraumgestaltung", für Renaturierung von Industriebrachen und im individuellen Bereich für die Gestaltung von - im doppeltem Sinne - wertvollem Privatgrund. Wie sehen unter diesen Bedingungen die Gartenentwürfe für das 21. Jahrhunderts aus? Welche Funktionen erfüllt der Garten heute?
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Die ARTE-Reihe "Neue Gartenkunst" stellt aktuelle Entwicklungen und die interessantesten Gartenarchitekten unserer Zeit vor. In zunächst drei Folgen porträtiert ARTE europäische Gestalter, die - ausgehend von den Gegebenheiten und Traditionen des jeweiligen Landes - mit ihren Gärten eine Beziehung zur gesellschaftlichen und kulturellen Realität herstellen: die Gärten des Spaniers Fernando Caruncho, die urbanen Entwürfe des Holländers Adriaan Geuze, die Gärten des Tim Smit in England. Die zweite Staffel "Neue Gartenkunst", die derzeit produziert wird, zeigt die Gartenkünstler Patrick Blanc (Frankreich), ALIAS (Deutschland) und Topher Delaney (USA).
Dokumentationsreihe in drei Teilen von Christoph Schuch, ZDF, Deutschland 2002, Deutsche und französische Erstausstrahlung

Band 755: Film 2 ARTE ( ZDF © ) Sa, 15.06.2002 20:15 30/26 Min.
deutsch
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iFN: 2133
Thema: Garten
Neue Gartenkunst (2)
Gärten und Plätze von West 8
Dokumentation Kultur
Mehrteiler: Neue Gartenkunst (2/3)
Wer in den Niederlanden - dem dichtest besiedelten Land Europas - Gärten und Plätze plant, braucht Phantasie und Mut, neue Wege zu gehen. Das junge internationale Team vom Rotterdamer Planungsbüro West 8 bringt diese Attribute zweifellos mit. Hinzu kommt ein positives Verhältnis, Orte und Landschaften im großen Stil zu gestalten: Das hat in den Niederlanden durch die Landgewinnung jahrhundertealte Tradition. Adriaan Geuze, Anfang 40 und Gründer der Gruppe West 8, ist mit dieser Haltung groß geworden.
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Sein Großvater war Deichbauingenieur. "Er hat mich auf den Pfad der Landschaftskunst gebracht", erzählt Geuze. Mit seinen Mitarbeitern entwirft er mittlerweile internationale Konzepte für urbanes (Garten-)Design und ist auf Gartenfestivals vertreten. In Malmö errichtete sein Team für die Ausstellung "City of tomorrow" einen Garten auf Stelzen. Im Planungsalltag sind die Aufgaben meist eng eingegrenzt: Oft genug wird von öffentlichen und privaten Auftraggebern die Gestaltung von "Restraum" verlangt; Plätze und Brachflächen, die übriggeblieben sind und "etwas Grün vertragen könnten". Dann sollen plötzlich Parks auf Flughäfen oder unter Brückenkreuzen entstehen. West 8 finden oft ungewöhnliche und unkonventionelle Lösungen: Auf dem Flughafen Schiphol "verstreuten" sie 60.000 Birken, auf dem Amsterdamer Carrasco-Platz "pflanzten" sie stählerne Baumstümpfe als poetische Erinnerungen. Für die Gestaltung von neuen Parks und Gärten im klassischen Sinn sehen sie in den Großstädten des 21. Jahrhunderts keine Möglichkeiten. Im Amsterdamer Hafengebiet erhielten West 8 hingegen eine seltene Chance: Auf den Landzungen "Borneo und Sporenburg" gestalteten sie in Zusammenarbeit mit 140 Architekten ein neues Häuserquartier. So entstand ein Wohnviertel, das Qualitäten traditioneller holländischer Stadtkultur in sich trägt: Individuelle Häuser mit naturnah gestalteten Innenhöfen bieten den Bewohnern Intimität im urbanen Umfeld. Als ruhender Pol liegt der anmutige Sphinx-Garten in der Mitte des Viertels: ein unzugänglicher Schaugarten, der den Betrachter zur Meditation einlädt. Architektur und gestaltete Umgebung treten in Dialog und ergänzen sich. Adriaan Geuze und seine Mitarbeiter begreifen den Garten als Chance, die Natur mit der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts zu versöhnen.
D 2002

Band 755: Film 3 Zähler: (1 - 934) ARTE Sa, 22.06.2002 20:15 30 Min.
deutsch
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iFN: 2134
Thema: Garten
Neue Gartenkunst (3)
Das Eden Project von Tim Smit
Dokumentation Kultur
Mehrteiler: Neue Gartenkunst (3/3)
Wie intergalaktische Riesenwaben liegen die größten Gewächshäuser der Welt in der Erde von Cornwall. Nahe der südenglischen Kleinstadt St. Austell erheben sich futuristische High-Tech-Kuppeldächer bis zu einer Höhe von 55 Metern. Unter den Dächern aus Kunststofffolie beherbergt das "Eden Project" eine Pflanzensammlung quer durch die Klimazonen der Welt: Über 100.000 Arten versammeln sich in dem von Menschen gemachten Biosphärenreservat. Der Rundgang durch die "Biome" führt von Olivenhainen des Mittelmeerraums bis zum tropischen Regenwald. Gründer Tim Smit verwirklichte mit dem Projekt nicht allein seinen Traum vom Paradies, mit dem "Eden Project" schuf er eine Attraktion, die täglich Tausende Besucher anlockt.
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Ursprünglich studierte Tim Smit Archäologie und produzierte in London Schallplatten von Pop bis Heavy Metal. Als Gärtner sah er sich nie. Und doch leitet er heute zwei der bekanntesten Publikumsgärten der Welt:
die Gärten von Heligan und das "Eden Project". Alles begann Anfang der 90er Jahre mit der Wiederentdeckung der "Lost Gardens of Heligan", einem Nutz- und Ziergarten aus viktorianischer Zeit, der über 60 Jahre den Dornröschenschlaf schlummerte. Per Zufall wurde Smit auf das Anwesen aufmerksam. Mit Tatkraft und viel Überzeugungsarbeit gelang es ihm und zahlreichen Mitstreitern, die Pflanzenschätze vom Dickicht vieler Jahrzehnte zu befreien.
Längst strahlt die Gartenanlage wieder in alter Pracht. Park und Nutzgärten zeigen heute – nun öffentlich zugänglich – organischen Landbau und subtropische Pflanzen, die sich die privaten Eigentümer einst im 19. Jahrhundert als Sensation aus den Kolonien hatten kommen lassen. Mit dem Wiederaufbau der Heligan-Gärten waren Tim Smit und seine Mitarbeiter noch nicht am Ende ihrer Ideen angelangt:
Das viktorianische Erbe sollte um ein zeitgenössisches Projekt ergänzt werden. Star-Architekt Nicholas Grimshaw entwarf für das "Eden Project" das größte Treibhaus der Welt. Inzwischen lockt die Attraktion aus Architektur- und Naturerlebnis täglich bis zu 7.000 Besucher an.
Als "Öko-Disney-World" möchten Tim Smit und seine 400 Mitarbeiter ihren Themenpark nicht missverstanden wissen. Für sie ist das "Eden Project" ein Beitrag zum Umweltschutz: Es soll den Besuchern vor allem Spaß machen und Respekt für die Natur vermitteln.
Biografie: Tim Smit
TIM SMIT wurde am 25. September 1954 in Scheveningen / Niederlande geboren.
Schulausbildung in Großbritannien.
Bachelor-Abschluss in Archäologie / Anthropologie an der Durham University.
Über zehn Jahre Tätigkeit als Komponist bzw. Produzent im Musikgewerbe im Bereich Rockmusik und Oper, wobei er an sieben Platin- und Gold-Alben beteiligt ist.
1987 zieht er mit seiner Frau und den drei Kindern nach Cornwall, um dort ein Aufnahmestudio zu eröffnen. Dort trifft er auch seinen späteren Partner John Nelson, mit dem er "The Lost Gardens of Heligan" entdeckt und dann restauriert. Mehr als 300 000 Besucher jährlich kommen inzwischen nach Heligan; damit ist Heligan der meistbesuchte Privatgarten des Königreichs. 1995 wird er von Country Life, im Jahr 2000 vom Good Guide to Britain zum "Garten des Jahres" gewählt. Tim Smits Buch "The Lost Gardens of Heligan" wird bei den British Awards zum "Illustrierten Buch des Jahres 1997" gewählt und führt über mehrere Monate die Bestseller-Listen der Sunday Times an. Die gleichnamige zehnteilige Fernsehdokumentation wird 1998 mit dem Garten-Dokumentations-Preis ausgezeichnet. Tim Smit schreibt im folgenden zwei weitere Bücher: 1998 erscheint "Secrets Locked in Silence" und im Jahr 2000 gemeinsam mit Philip McMillan Browse "The Heligan Vegetable Bible". Heligan gibt nun ein Projekt zur Vogelbeobachtung in Auftrag, um die Gewässer und Sumpfgebiete sowie die natürlichen Lebensräume rund um die eigentlichen Gärten einzubeziehen.
Zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Im November 2001 wird Smits jüngstes Buch "Eden" bei Bantam Press veröffentlicht. Dieses nimmt die Geschichte des Eden-Projekts genauer unter die Lupe: Seine Genese in "The Lost Gardens of Heligan" und seine unkonventionelle Gestaltung und Errichtung.
Im Januar 2002 wird Tim Smit zum "Commander of the British Empire" ernannt.
Seine Freizeit verbringt er mit Lesen, Kino und gelegentlich spielt er den Roadie für die Rockband seines Sohnes.

Band 755: Film 4 ARTE Sa, 07.06.2003 20:15 26/52 Min.
Aufnahmestatus: unbekannt
deutsch
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iFN: 2720
Thema: Garten
Neue Gartenkunst (41)
Im Dschungel von Patrick Blanc
Dokumentation Kultur
Mehrteiler: Neue Gartenkunst (41)
Ginge es nach dem bekannten französischen Tropenbotaniker Patrick Blanc, wären die Städte Europas voll üppig blühender Gärten in der Vertikalen. In und um Paris hat Blanc bereits begonnen, seine Vision vom "kontrollierten Dschungel" umzusetzen. Mit seinem patentierten System der "Murs Végétaux" - der immergrünen Pflanzenwände - verwandelt Blanc triste Hausfassaden und Hinterhöfe in überdimensionale Bilder, die aus Hunderten von Pflanzen bestehen.
Dokumentation, Deutschland 2003, ZDF, Erstausstrahlung Von: Christoph Schuch
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Die meisten dieser Pflanzen bringt er von seinen wissenschaftlichen Expeditionen mit, die ihn als Tropenbotaniker mehrmals im Jahr in die verschiedensten Regenwälder der Erde führen. Blanc sagt, dass ihn die Feuchte und die Exotik des Dschungels schon seit seiner Kindheit anziehen. Als Jugendlicher begann er mit ersten Experimenten, Wasserpflanzen als Wandbegrünung einzusetzen. Mittlerweile erreichen Patrick Blancs "Vertikale Gärten" Größen von bis zu mehreren hundert Quadratmetern. Beispielsweise im Innenhof des Designerhotels "Pershing Hall" mitten in Paris. Hinter den grünen Wandbildern verbirgt sich eine einfache, aber raffinierte Technik. Verbunden mit Patrick Blancs immensem botanischen Wissen und seiner ausgeprägten künstlerischen Ader entstehen einzigartige grüne Bildflächen. Der Film stellt Blancs Werke im Großraum Paris sowie auf dem Internationalen Gartenfestival von Chaumont-sur-Loire vor. Dort legte Blanc das geheimnisvolle Tal des Nebels an und testete mehr als vierhundert Pflanzen auf ihre Eignung als Wandbewuchs.
Vom "kontrollierten Dschungel" bis zum Kleingarten im Einkaufswagen
www.arte-tv.com/dossier/dossier.jsp?node=249746&lang=de
Dokumentation · 26 MIN · VPS 20.15
Mit vier neuen Folgen setzt ARTE die Reihe "Neue Gartenkunst" fort, die international bekannte Gartengestalter mit innovativen Projekten vorstellt - jeweils am Samstag um 20.15 Uhr. Heute: Patrick Blanc - Was sind vertikale Gärten? Was kann man unter einem "kontrollierten Dschungel" verstehen? Der französische Tropenbotaniker Patrick Blanc zeigt seine Kreationen: immergrüne Pflanzenwände.

Band 755: Film 5 ARTE Sa, 14.06.2003 20:15 26/26 Min.
deutsch
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iFN: 2721
Thema: Garten
Neue Gartenkunst (42)
Der Garten als Bühne - Vladimir Sitta
Dokumentation Kultur
Mehrteiler: Neue Gartenkunst (42)
Vladimir Sitta kam vor zwanzig Jahren als Einwanderer nach Australien. Damals brachte der gebürtige Tscheche neue Ideen für die zeitgenössische Gartengestaltung auf dem Fünften Kontinent mit. Mittlerweile ist Sitta nicht nur in seiner neuen Heimatstadt Sydney gefragt. Der Gartenarchitekt gibt auch weltweit Impulse für urbanes Gartendesign. Er versteht es, minimalistische Moderne und barocke Theatralik zu einem aussagekräftigen Stil zu verschmelzen. Den Garten sieht Vladimir Sitta als Bühne, die er mit den verschiedensten Themen bespielt. Hauptakteure sind die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft.
Dokumentation, Deutschland 2003, ZDF, Erstausstrahlung Von: Christoph Schuch
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Um sie im Garten angemessen in Szene zu setzen, arbeitet er mit technischen Spezialeffekten und scheut selbst nicht davor zurück, Feuer einzusetzen. Dank Sittas perfektionistischer Arbeitsweise und hochwertiger Materialien erreicht selbst ein kleiner Stadtgarten ein Höchstmaß an Gartenkunstgenuss. So verwandelt Sitta zum Beispiel einen gerade mal 70 qm großen Garten mit Bambussträuchern, einer Skulptur, mystischem Wasserdampf und einem ausgeklügelten Beleuchtungssystem in das "Theater of Light Garden". Trotz seiner romantischen Ader beschränkt sich Vladimir Sitta keineswegs nur auf den Entwurf individueller, städtischer Oasen. Sein Gartendesign soll den Betrachter zugleich überraschen, mit diesem kommunizieren oder gar mit Widersprüchen konfrontieren. Besonders auffällig ist dies im "Garten der australischen Träume", den Sitta in der Hauptstadt Australiens, in Canberra, anlegte. Es ist ein Versuch, mit Hilfe eines Gartens die Geschichte des Landes zu erzählen. Hinter der modernen Fassade des Gartens steht die uralte Philosophie der australischen Ureinwohner. Für die Aborigines ist das Land ein Stoff, der aus Geschichten gewebt ist. Eine weitere Spielart Sittas, sich künstlerisch mit Natur auseinander zu setzen, sind seine Skizzen von imaginären Landschaften. Diese manchmal humorvollen, oft jedoch kafkaesken Gebilde verweisen auf Vladimir Sittas osteuropäische Wurzeln. Neben dem Garten des neuen Nationalmuseums in Canberra und einem großzügigen Farmgarten im Landesinneren zeigt der Film drei kleine, aber feine Stadtgärten in der faszinierenden Metropole Sydney.
Dokumentation · 26 MIN · VPS 20.15
Mit vier neuen Folgen setzt ARTE die Reihe "Neue Gartenkunst" fort, die international bekannte Gartengestalter mit innovativen Projekten vorstellt - jeweils am Samstag um 20.15 Uhr. Heute: Vladimir Sitta. Der tschechische Gartenarchitekt, der vor zwanzig Jahren als Einwanderer nach Australien kam, weiß minimalistische Moderne und barocke Theatralik zu verbinden. Der Garten fungiert für ihn als Bühne, auf der man sogar Effekte wie Feuer einsetzen kann, um die Natur in Szene zu setzen.

Band 755: Film 6 ARTE ( ZDF © ) Sa, 21.06.2003 20:15 30/26 Min.
deutsch
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iFN: 2722
Thema: Garten
Neue Gartenkunst (43)
Die Stadt-Oase der Topher Delaney
Dokumentation Kultur
Mehrteiler: Neue Gartenkunst (43)
Die kalifornische Gartendesignerin Topher Delaney sieht ihre Arbeit als einen "Deal mit Gott". Es ist ihre persönliche Art zu danken, nachdem sie eine schwere Krankheit überlebte. Nun möchte sie dazu beitragen, dass Menschen durch ihren Garten zu sich selbst finden. Dazu gestaltet Delaney seit einigen Jahren sogenannte Sanctuary-Gardens. Das sind Gärten, die ihren Besitzern als Rückzugsgebiete, als spirituelle Orte dienen sollen: Gärten, in denen man meditieren, durchatmen oder Kraft tanken kann. Delaney sieht einige ihrer Projekte in der Tradition von "Heilgärten", eine Gartenphilosophie, die vor über 2400 Jahren im antiken Griechenland entwickelt wurde.
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Sie geht davon aus, dass die wohltuende Umgebung eines Gartens Menschen genesen lassen kann. Jedem Gartenentwurf Delaneys gehen intensive Gespräche mit ihren Auftraggebern voraus, die sich vor allem mit der Kindheit der Gartenbesitzer beschäftigen. Mit dieser Vorarbeit versteht es Delaney, sehr persönliche und intime Gärten herzustellen. Dies ist auch ein Grund für Topher Delaneys stilistische Vielfalt. Ihre Gärten können romantisch verspielt oder kühl und modern sein. Die farbenfrohen Einflüsse Indiens kann man ebenso bei ihr entdecken wie französischen Formalismus oder japanischen Minimalismus. Trotz der kulturellen Vielfalt ist jedoch immer die Handschrift Topher Delaneys herauszulesen. Inhaltlich ist "Die Suche nach dem Gleichgewicht" ihr Leitmotiv. Der Film zeigt Topher Delaneys schönste Gartenentwürfe in San Francisco und Umgebung und stellt das temperamentvolle Multitalent in seinem außergewöhnlichen Atelier am Southpark vor. Dort arbeitet Delaney in ihrem Studio zwischen Papageien und Aquarien gemeinsam mit einem multikulturellen Team an Gartenentwürfen, Skulpturen und modernem Design. Für Menschen, die einen Garten anlegen wollen hat Topher Delaney folgenden Rat: "Mach es selbst oder ermutige andere. Beauftrage Designer. Zeige ihnen keine Bilder aus Zeitschriften und sage: das ist es, was ich will. Finde heraus, was du selbst möchtest, was sie für dich tun können und schaffe richtige Kunst. Mach keine Kopie von Breughels letztem Gemälde oder dem Klostergarten in Padua. Das gibt es bereits und sie haben das sehr gut gemacht in Padua. Es geht um das hier und jetzt, um das 21. Jahrhundert."

Videobandbelegung Band 755 VHS-PAL/Secam
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