Filme auf | Videoband 454 |
Stand: 17.06.2001 Zum Bandende |
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Eisenbahn-Romantik läd Sie ein zu einer Dampfreise in die Berge. Wir fahren bei traumhaftem Wetter auf den verschneiten Brocken. Eine weitere Station ist die Rigi-Bahn, wo es auf steiler Strecke zu atemberaubenden Aussichten kommt, dann das Brienzer Rothhorn. Abgerundet wird die Sendung mit einer Fahrt durch das vorweihnachtliche Erzgebirge.
deutsch |
Moderation: Helmut Mülfarth
Tier-Dokumentation zum 15. Todestag der Forscherin
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Als die amerikanische Forscherin Dian Fossey 1967 ihr Forschungscamp Karisoke errichtete, glaubte kaum jemand daran, dass die Gorillas das nächste Jahrtausend erleben würden. Heute, mehr als 30 Jahre später, durchstreifen noch immer rund 300 dieser imposanten Menschenaffen die Bergwälder Ruandas. An ihrer bedrohlichen Situation hat sich nicht viel verändert. Fossey, die sich durch ihren bedingungslosen Kampf gegen Wilderei und Behördenwillkür viele Feinde machte, erlebte das neue Jahrtausend nicht. Der Mord an ihr ist bis heute nicht aufgeklärt. Doch der Geist der wohl berühmtesten Affenforscherin lebt in den Bergen des "Parc des Volcans“ weiter.
Ruanda, eines der ärmsten Länder Afrikas, leidet noch immer unter den Folgen von Völkermord und Bürgerkrieg. Fast zwei Jahre lang war die Welt der Gorillas im Grenzgebiet zwischen der Republik Kongo, Uganda und Ruanda Schauplatz blutiger Kämpfe. Niemand wusste, ob und wie die Menschenaffen diese dramatische Zeit überstehen würden. Für die Engländerin Liz Williamson und ihre Ranger war es eine Zeit des Wartens und der Ungewissheit. Die 41-jährige Primatologin ist die Nachfolgerin Fosseys. Sie hat kein leichtes Erbe angetreten. Der ständig schwelende Hass zwischen Hutus und Tutsis hat große Auswirkungen auf ihre Arbeit. Überfälle auf die Camps sind nicht selten. Jeder Gang in die Berge wird aus Sicherheitsgründen von einer Militäreskorte begleitet.
Die Forschungsarbeiten der mutigen Engländerin werden von den ehemaligen Weggefährten Fosseys tatkräftig unterstützt. Faustin erinnert sich noch sehr gut an die "weiße Frau aus den Bergen“. Und auch der 43-jährige François hat schon vor 20 Jahren mit der Amerikanerin in den Wäldern der Virungas Wilderer verfolgt und dingfest gemacht. Heute arbeitet er für die Nationalparkbehörde und in enger Kooperation mit Liz Williamson. Sein Wissen über das Leben der Gorillas ist für die Forscherin äußerst wertvoll. Für ihn sind die Affen viel mehr als nur sein Job, der das Überleben seiner vierköpfigen Familie sichert. Zu den Berggorillas Pablo, Cantsbee, Titus und Beetsme, die Dian Fossey schon vor über 15 Jahren beobachtete, hat er eine enge Beziehung entwickelt. Ihre Begeisterung für unsere haarigen Verwandten hinderte Dian Fossey daran, die Vulkane Ruandas zu verlassen. Gleiches gilt heute auch für Liz Williamson und ihre Mitarbeiter.
Aus Anlass des 15. Todestages von Dian Fossey begleitet TIERZEIT ihre Erben in die Bergwälder Ruandas. Ein nicht ganz ungefährliches Unternehmen...
Zum 15. Todestag der Forscherin
D 2000
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In dieser Spezialausgabe präsentieren wir Ihnen eine Eisenbahnfahrt der Superlative:
Die Reise mit dem legendären Glacier-Express, dem "langsamsten Schnellzug der Welt". Knapp 300 km legt der Zug auf seiner Strecke von Zermatt nach St. Moritz zurück.
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Durch wildromantische Schluchten, vorbei an sonnigen Weinhängen und schwindelerregend hoch gelegenen Bergdörfern. Der legendären Furka-Bergstrecke statten wir ebenso einen Besuch ab wie dem Kloster Disentis. Das berühmte Landwasserviadukt wird überquert und in Graubünden genießen wir eine traumhafte Landschaft und werden mit dem Rhätoromanischen, der vierten Landessprache der Schweiz, vertraut gemacht. Nach knapp acht Stunden fahren wir in den Bahnhof von St. Moritz. Eine faszinierende Reise.
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Zugfahrt durch die unbekannte Türkei
Film von Jürgen Lodemann
D 1987
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Transeurop-Express war das Zauberwort, mit dem der Direktor der niederländischen Eisenbahnen, F.Q. den Hollander, seine Kollegen aus Belgien, Deutschland, Italien, Luxemburg, Frankreich und der Schweiz im Jahr 1954 ansteckte.
Film von Markus Matzner
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Bis 1957 schuf man die ersten elf Verbindungen zwischen den Zentren der beteiligten Länder. Die Schweizerischen Bundesbahnen waren an vorderster Front dabei: 1961 verließen vier im Design unverwechselbare Allstromzüge die Montagehallen und sorgten für Furore. 1974/75 war mit 45 Verbindungen der Höhepunkt der Ära des Transeurop-Express erreicht. Doch die Bahnen hatten es in den 60er Jahren verpasst, sich für die Mobilität der 70er und 80er Jahre zu rüsten, und 1987 wurde das TEE-Netz vom neuen EuroCity-Konzept abgelöst.
Markus Matzner lässt Aufstieg und Fall der TEE-Aera nochmals aufleben. Zu Wort kommen Zeitzeugen der Gründung, Menschen, deren Leben untrennbar mit den TEE-Zügen verbunden war, Fans und Kritiker. Schätze aus dem Archiv der Schweizerischen Bundesbahnen und von Amateurfilmern runden die Zeitreise ab.
CH 2000
Videobandbelegung Band 454 VHS-PAL/Secam
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