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Videoband    434

Stand: 16.08.2001
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Band 434: Film 1    Zähler: (1 -  2180)    ARD   ( HR © )      So, 12.11.2000 23:35    45 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1169  

Uwe Johnson - Erzähler des Jahrhunderts

Auf den Spuren von Gesine Cresspahl

Mit dem Schriftsteller Uwe Johnson in New York
Film von Klaus Podak
-*-
15 Jahre lang hat der Schriftsteller Uwe Johnson an seinem vierbändigen Roman "Jahrestage" gearbeitet. Es ist die Geschichte von Gesine Cressphal und ihrer Tochter Marie, die in New York leben und dort Heimat finden, erinnert vom August 1967 bis zum August 1968. Die Jahrestage sind zugleich Tage des Gedächtnisses an die Geschichte und Vorgeschichte Gesines in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus und danach. Uwe Johnson hat 1983 für diesen Film noch einmal New York besucht, damit in Bildern und Zitaten die Spuren von Gesine Cressphal in dieser Stadt aufgezeichnet werden konnten.


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Band 434: Film 2    Zähler: (1 -  2920)    ARD   ( WDR/NDR/BR/ORB © )      Di, 14.11.2000 21:05    90 Min.   
   Ton: stereo deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 1120  

Jahrestage - Aus dem Leben von Gesine Cresspahl (1)

TV-Familiensaga

Mehrteiler: Jahrestage - Aus dem Leben von Gesine Cresspahl (1/4)  Zur nächsten Folge:  Jahrestage - Aus dem Leben von Gesine Cresspahl (2) auf 'Band 434'

NEW YORK
Gesine wird von De Rosny, ihrem Chef, umworben... Marie wird ihre Gedanken an den Vietnamkrieg nicht los... D.E. sucht mehr Nähe zu Gesine, als sie ihm erlauben will... Marie drängt Gesine, die Familiengeschichte zu erzählen.
-*-
Manhattan, August 1967. Gesine Cresspahl lebt mit ihrer elfjährigen Tochter Marie in New York und arbeitet als Fremdsprachenkorrespondentin in einer Bank. Jeden Morgen, auf dem Weg zur Arbeit, kauft sie sich ihre geliebte New York Times. Das macht ihren Chef, Vice-President De Rosny, auf sie aufmerksam, und der nutzt die Gelegenheit, sie anzusprechen.
Doch zu Männern hält Gesine Distanz. Auch ihr wohlhabender Verehrer Dietrich Erichson, genannt D.E., kommt nicht richtig an sie ran. Seitdem Jakob Abs, ihre große Liebe und Vater ihrer Tochter, zehn Jahre zuvor von einem Zug überfahren worden ist, verliert Gesine sich oft in Erinnerungen: Sie will nicht noch einmal den Schmerz des Verlassenwerdens spüren. Marie besucht eine Klosterschule, in der die Klassenlehrerin, Sister Magdalena, ein strenges Regiment führt. Besonders Maries Engagement gegen den Vietnamkrieg missfällt ihr. Als Gesine von einer Sprechstunde in der Schule heimkehrt, findet sie alte Familienfotos auf dem Fußboden ausgebreitet. Marie will alles wissen über ihren Vater und die Vergangenheit, sie will sich nicht länger hinhalten lassen. So beginnt Gesine, die Familiengeschichte der Cresspahls zu erzählen. Das Erzählen fällt ihr schwer, die oft schmerzhafte Erinnerung lässt sie am Ende matt und fiebernd im Bett liegen.

MECKLENBURG
Heinrich Cresspahl heiratet Lisbeth Papenbrock... Der Nationalsozialismus hält Einzug in Jerichow... Gesine Cresspahl wird geboren... Cresspahl müht sich, seine Familie durchzubringen... Lisbeth geht in den Tod.
*
Strandgasthof Rande, 1931. Während eines Besuchs in seiner Heimat Mecklenburg trifft der 43-jährige Tischler Heinrich Cresspahl die 25-jährige Lisbeth Papenbrock. Ein intensiver Blick genügt, und er ist verzaubert. Er folgt Lisbeth nach Jerichow, hält um ihre Hand an und erklärt den erschrockenen Eltern, dass er mit seiner Frau nach England zurückgehen will. Jerichow, März 1933. Hakenkreuzfahnen sind aufgezogen, die neue Macht regiert. Lisbeth und ihr Mann sind zur Geburt ihrer ersten und einzigen Tochter Gesine aus England nach Hause zurückgekehrt. Nur seiner heimwehkranken Frau zuliebe nimmt es Cresspahl auf sich, wieder in Deutschland zu leben.
Allmählich hält auch Lisbeth den Belastungen nicht mehr stand. Sie verkriecht sich in die Kirche zum Beten und fragt sich, wie ein Kind mit dieser Situation leben soll, wenn es schon einem Erwachsenen kaum gelingt. Zur Sühne versagt sie sich und der kleinen Gesine das Essen, bis das Kind Hunger leidet. 1939 erreichen die antisemitischen Aktionen ihren vorläufigen Höhepunkt. Die Nazis haben den Laden des jüdischen Händlers Tannebaum in Brand gesteckt. Frieda Tannebaum entkommt mit ihrer Tochter Marie den Flammen. Marie wird von Bürgermeister Jansen erschossen.
Dieser Vorfall zerstört Lisbeths Lebenswillen endgültig. Während Heinrich mit Gesine verreist ist, schließt sie sich in der Werkstatt ein, vergießt Petroleum, fesselt sich an Händen und Füßen, stößt die Petroleumlampe um und überlässt sich den Flammen.

New York - Manhattan, August 1967.
Gesine Cresspahl lebt mit ihrer elfjährigen Tochter Marie in New York und arbeitet als Fremdsprachenkorrespondentin in einer Bank. Jeden Morgen, auf dem Weg zur Arbeit, kauft sie sich ihre geliebte New York Times. Das macht ihren Chef, Vice-President De Rosny, auf sie aufmerksam, und der nutzt die Gelegenheit, sie anzusprechen.
Doch zu Männern hält Gesine Distanz. Auch ihr wohlhabender Verehrer Dietrich Erichson, genannt D.E., kommt nicht richtig an sie ran. Seitdem Jakob Abs, ihre große Liebe und Vater ihrer Tochter, zehn Jahre zuvor von einem Zug überfahren worden ist, verliert Gesine sich oft in Erinnerungen: Sie will nicht noch einmal den Schmerz des Verlassenwerdens spüren.
Marie besucht eine Klosterschule, in der die Klassenlehrerin, Sister Magdalena, ein strenges Regiment führt. Besonders Maries Engagement gegen den Vietnamkrieg missfällt ihr. Als Gesine von einer Sprechstunde in der Schule heimkehrt, findet sie alte Familienfotos auf dem Fußboden ausgebreitet. Marie will alles wissen über ihren Vater und die Vergangenheit, sie will sich nicht länger hinhalten lassen. So beginnt Gesine, die Familiengeschichte der Cresspahls zu erzählen. Das Erzählen fällt ihr schwer, die oft schmerzhafte Erinnerung lässt sie am Ende matt und fiebernd im Bett liegen.

Mecklenburg, Strandgasthof Rande, 1931.
Während eines Besuchs in seiner Heimat Mecklenburg trifft der 43-jährige Tischler Heinrich Cresspahl die 25-jährige Lisbeth Papenbrock. Ein intensiver Blick genügt, und er ist verzaubert. Er folgt Lisbeth nach Jerichow, hält um ihre Hand an und erklärt den erschrockenen Eltern, dass er mit seiner Frau nach England zurückgehen will.
Jerichow, März 1933. Hakenkreuzfahnen sind aufgezogen, die neue Macht regiert. Lisbeth und ihr Mann sind zur
Geburt ihrer ersten und einzigen Tochter Gesine aus England nach Hause zurückgekehrt. Nur seiner heimwehkranken Frau zuliebe nimmt es Cresspahl auf sich, wieder in Deutschland zu leben.
Allmählich hält auch Lisbeth den Belastungen nicht mehr stand. Sie verkriecht sich in die Kirche zum Beten
und fragt sich, wie ein Kind mit dieser Situation leben soll, wenn es schon einem Erwachsenen kaum gelingt.
Zur Sühne versagt sie sich und der kleinen Gesine das Essen, bis das Kind Hunger leidet.
1939 erreichen die antisemitischen Aktionen ihren vorläufigen Höhepunkt. Die Nazis haben den Laden
des jüdischen Händlers Tannebaum in Brand gesteckt. Frieda Tannebaum entkommt mit ihrer Tochter Marie
den Flammen. Marie wird von Bürgermeister Jansen erschossen.
Dieser Vorfall zerstört Lisbeths Lebenswillen endgültig. Während Heinrich mit Gesine verreist ist, schließt sie sich in der Werkstatt ein, vergießt Petroleum, fesselt sich an Händen und Füßen, stößt die Petroleumlampe um und überlässt sich den Flammen.

Buch: Christoph Busch und Peter Steinbach

Personen:
Gesine Cresspahl Suzanne von Borsody
Marie Cresspahl Marie Helen Dehorn
Heinrich Cresspahl Matthias Habich
Dietrich Erichson Axel Milberg
De Rosny Hanns Zischler
Rohlfs Edgar Selge
Jakob Abs Kai Scheve
Mutter Abs Jutta Wachowiak
Anita Gantlik Nina Hoger
Lisbeth Papenbrock Susanna Simon
Albert Papenbrock Peter Roggisch
Louise Papenbrock Karin Gregorek
Tierarzt Dr. Semig August Zirner
Dora Semig Katalyn Zsigmondy
Amanda Tina Ruland
Mutter Erichson Doris Schade
Mrs. Ferwalter Carola Regnier
Rebecca Ferwalter Laura Henseler
Francine Fabienne Kramp
Sister Magdalena Karin Neuhäuser
Dieter Lockenvitz Felix Knopp
Pius Pagenkopf Martin Weiß
Gabriel Manfras Jens Woggon
Regine Weidling Anna-Luise Kish
Liese Wollenweber Stephanie Schimanski
Bettina Riepenschläger Tatjana Wehmeier
Rektor Kramitz Udo Schenk
Frieda Tannebaum Sarah Nemitz
Bürgermeister Jansen Armin Dillenberger
Pfarrer Brüshaver Hans Kremer
Major Pontij Herbert Olschok
Gesine 4-5 Jahre Maura Kolbe
Gesine 10-12 Jahre Stephanie Charlotta Kötz
Gesine 17-23 Jahre Anna von Berg
Anita Gantlik 17-23 Jahre Katrin Bühring
Jakob Abs 17 Jahre Kai Ivo Baulitz
und andere

Musik: Enjott Schneider
Kamera: Franz Rath
Szenenbild: Heike Bauersfeld
Regie: Margarethe von Trotta


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Margarethe von Trotta (Die bleierne Zeit,  Rosa Luxemburg,  Die Rückkehr,  Mit fünfzig küssen Männer anders,  Dunkle Tage,  Die andere Frau)     D 2000


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Band 434: Film 3    Zähler: (1 -  2140)    ARD     Do, 16.11.2000 21:00    90 Min.   
   Ton: stereo deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 1114  

Jahrestage - Aus dem Leben von Gesine Cresspahl (2)

TV-Familiensaga

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NEW YORK
D.E. wirbt um Gesine ... De Rosny lädt sie in sein Landhaus ein ... Anita kommt zu Besuch... Gesine quält sich mit De Rosnys Prag-Offerte.
-*-
Oktober 1967. Das Erzählen der Familiengeschichte hat Gesine Cresspahl so schwer mitgenommen, dass sie nun mit hohem Fieber im Bett liegt. D.E. kümmert sich liebevoll um sie. Bald ist sie zu einem kleinen Ausflug fähig, auf dem D.E. Gesine und Marie ins Haus seiner Mutter mitnimmt. Auch die Erichsons stammen aus Mecklenburg, und es ist ganz offensichtlich, dass Mutter Erichson Gesine gerne als Schwiegertochter hätte.
De Rosny lädt Gesine und Marie in sein Landhaus. Er versucht, Gesine zu überzeugen, für ihn einen wichtigen Auftrag in Prag zu übernehmen. Sie soll Dubcek mit einem Dollarkredit unterstützen, um die Regierung in Prag von den Russen unabhängig zu machen.
Gesine quält sich mit der Frage, ob sie auf De Rosnys Angebot eingehen soll: Wohin dann mit Marie? Und was soll mit D.E. geschehen? Selbst ihre beste Freundin Anita, die aus Berlin zu Besuch kommt, ist keine wirkliche Ablenkung und kann ihr bei der Entscheidung nicht helfen.

MECKLENBURG
Heinrich Cresspahl spioniert für England ... Die Briten ernennen ihn nach Kriegsende zum Bürgermeister von Jerichow... Die Rote Armee übernimmt die Macht ... Heinrich wird von den Sowjets verhaftet... Gesine verliebt sich in Jakob - Anne-Dörte flieht in den Westen.
*
Jerichow, Herbst 1943. Heinrich Cresspahl arbeitet als Tischler auf dem Militärflughafen. Gesine, nun elf Jahre alt, kommt nach der Schule regelmäßig zu ihm und macht ihre Hausaufgaben. Cresspahl, der für England spioniert, diktiert ihr heimlich Informationen über den Flughafen - immer in der Gefahr, entdeckt zu werden. Die letzten Kriegstage lassen nicht mehr lange auf sich warten. Auf der Landstraße begegnen Cresspahl und Gesine in einem der Flüchtlingstrecks Mutter Abs und deren 17-jährigen Sohn Jakob. Englische Soldaten hissen den Union Jack. Die Beflissenheit gegenüber der neuen Macht ist nicht geringer als diejenige gegenüber der alten: Bürgermeister Jansen präsentiert den Rathausschlüssel und übergibt den Briten die Stadt. Diese wollen Cresspahl zum Bürgermeister von Jerichow ernennen, doch er reagiert verhalten, fügt sich dann aber in die Aufgabe und beginnt, die Flüchtlinge in die einzelnen Familien aufzuteilen. Jakob und Mutter Abs nimmt er mit in sein Haus.
Die Herrschaft der Engländer ist nur von kurzer Dauer. Die Rote Armee zieht ein. Dort holt sich Bürgermeister Cresspahl nun die Befehle ab. Obwohl es zwischen den Bewohnern und den Rotarmisten Verständigungsschwierigkeiten gibt, verlaufen auch brenzlig wirkende Situationen zunächst friedlich. Als jedoch eine Flüchtlingsfrau vergewaltigt wird, reagiert Cresspahl mit offenen Vorwürfen und wird schließlich von den Russen verhaftet. Gesine sorgt sich nicht nur um ihren Vater, sondern leidet auch unter Jakobs Nichtbeachtung, der eine enge Beziehung mit Anne-Dörte hat. Anne-Dörte, die in den Westen fliehen will, versucht, Jakob zu überreden, mit ihr zu gehen. Doch der will nicht: "Bei uns wird die Welt verändert", sagt er zu Gesine.

New York, Oktober 1967.
Das Erzählen der Familiengeschichte hat Gesine Cresspahl so schwer mitgenommen, dass sie nun mit hohem Fieber im Bett liegt. D.E. kümmert sich liebevoll um sie. Bald ist sie zu einem kleinen Ausflug fähig, auf dem D.E. Gesine und Marie ins Haus seiner Mutter mitnimmt. Auch die Erichsons stammen aus Mecklenburg, und es ist ganz offensichtlich, dass Mutter Erichson Gesine gerne als Schwiegertochter hätte.
De Rosny lädt Gesine und Marie in sein Landhaus. Er versucht, Gesine zu überzeugen, für ihn einen wichtigen Auftrag in Prag zu übernehmen. Sie soll Dubcek mit einem Dollarkredit unterstützen, um die Regierung in Prag von den Russen unabhängig zu machen.
Gesine quält sich mit der Frage, ob sie auf De Rosnys Angebot eingehen soll: Wohin dann mit Marie? Und was soll mit D.E. geschehen? Selbst ihre beste Freundin Anita, die aus Berlin zu Besuch kommt, ist keine wirkliche Ablenkung und kann ihr bei der Entscheidung nicht helfen.

Mecklenburg, Jerichow, Herbst 1943.
Heinrich Cresspahl arbeitet als Tischler auf dem Militärflughafen. Gesine, nun elf Jahre alt, kommt nach der Schule regelmäßig zu ihm und macht ihre Hausaufgaben. Cresspahl, der für England spioniert, diktiert ihr heimlich Informationen über den Flughafen - immer in der Gefahr, entdeckt zu werden. Die letzten Kriegstage lassen nicht mehr lange auf sich warten. Auf der Landstraße begegnen Cresspahl und Gesine in einem der Flüchtlingstrecks Mutter Abs und deren 17-jährigen Sohn Jakob.
Englische Soldaten hissen den Union Jack. Die Beflissenheit gegenüber der neuen Macht ist nicht geringer als diejenige gegenüber der alten: Bürgermeister Jansen präsentiert den Rathausschlüssel und übergibt den Briten die Stadt. Diese wollen Cresspahl zum Bürgermeister von Jerichow ernennen, doch er reagiert verhalten, fügt sich dann aber in die Aufgabe und beginnt, die Flüchtlinge in die einzelnen Familien aufzuteilen. Jakob und Mutter Abs nimmt er mit in sein Haus.
Die Herrschaft der Engländer ist nur von kurzer Dauer. Die Rote Armee zieht ein. Dort holt sich Bürgermeister Cresspahl nun die Befehle ab. Obwohl es zwischen den Bewohnern und den Rotarmisten Verständigungsschwierigkeiten gibt, verlaufen auch brenzlig wirkende Situationen zunächst friedlich. Als jedoch eine Flüchtlingsfrau vergewaltigt wird, reagiert Cresspahl mit offenen Vorwürfen und wird schließlich von den Russen verhaftet. Gesine sorgt sich nicht nur um ihren Vater, sondern leidet auch unter Jakobs Nichtbeachtung, der eine enge Beziehung mit Anne-Dörte hat. Anne-Dörte, die in den Westen fliehen will, versucht, Jakob zu überreden, mit ihr zu gehen. Doch der will nicht: "Bei uns wird die Welt verändert", sagt er zu Gesine.

Buch: Christoph Busch und Peter Steinbach

Personen:
Gesine Cresspahl Suzanne von Borsody
Marie Cresspahl Marie Helen Dehorn
Heinrich Cresspahl Matthias Habich
Dietrich Erichson Axel Milberg
De Rosny Hanns Zischler
Rohlfs Edgar Selge
Jakob Abs Kai Scheve
Mutter Abs Jutta Wachowiak
Anita Gantlik Nina Hoger
Lisbeth Papenbrock Susanna Simon
Albert Papenbrock Peter Roggisch
Louise Papenbrock Karin Gregorek
Tierarzt Dr. Semig August Zirner
Dora Semig Katalyn Zsigmondy
Amanda Tina Ruland
Mutter Erichson Doris Schade
Mrs. Ferwalter Carola Regnier
Rebecca Ferwalter Laura Henseler
Francine Fabienne Kramp
Sister Magdalena Karin Neuhäuser
Dieter Lockenvitz Felix Knopp
Pius Pagenkopf Martin Weiß
Gabriel Manfras Jens Woggon
Regine Weidling Anna-Luise Kish
Liese Wollenweber Stephanie Schimanski
Bettina Riepenschläger Tatjana Wehmeier
Rektor Kramitz Udo Schenk
Frieda Tannebaum Sarah Nemitz
Bürgermeister Jansen Armin Dillenberger
Pfarrer Brüshaver Hans Kremer
Major Pontij Herbert Olschok
Gesine 4-5 Jahre Maura Kolbe
Gesine 10-12 Jahre Stephanie Charlotta Kötz
Gesine 17-23 Jahre Anna von Berg
Anita Gantlik 17-23 Jahre Katrin Bühring
Jakob Abs 17 Jahre Kai Ivo Baulitz

und andere

Musik: Enjott Schneider
Kamera: Franz Rath
Szenenbild: Heike Bauersfeld
Regie: Margarethe von Trotta


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Margarethe von Trotta (Die bleierne Zeit,  Rosa Luxemburg,  Die Rückkehr,  Mit fünfzig küssen Männer anders,  Dunkle Tage,  Die andere Frau)     D 2000


 Zur nächsten Folge:  Jahrestage - Aus dem Leben von Gesine Cresspahl (3) auf 'Band 435'   Zur vorhergehenden Folge:  Jahrestage - Aus dem Leben von Gesine Cresspahl (1) auf 'Band 434'


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