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Videoband    405

Stand: 14.05.2001
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Band 405: Film 1    Zähler: (1 -  2820)    3sat   ( ZDF © )      So, 10.09.2000 16:30    60 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1058  
Thema: Kino

Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder (1)

Die Geburt einer Kunst

Dokumentation

Reihe: Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder (1/6)  Zur nächsten Folge:  Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder (2) Ins gelobte Land der Kunst auf 'Band 405'

Vor 100 Jahren erlebt Paris die Geburt einer Kunst, die die Welt verändern und das 20. Jahrhundert prägen sollte. In einer ersten öffentlichen Präsentation ihres Kinomatographen zeigen die Brüder Auguste und Louis Lumi re einige Kurzfilme, die sie kurz zuvor hergestellt haben. Die Qualität der Bilder und der technische Standard sind so erstaunlich, dass in den ersten Reihen des Saals Panik ausbricht, als das Publikum einen von den Brüdern Lumi re gefilmten Zug sieht, der geradewegs auf die Zuschauer zu zu rasen scheint.
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Mit der "Geburt einer Kunst" beschäftigen sich Kevin Brownlow und David Gill in der ersten Folge ihrer sechsteiligen Reihe "Kino Europa". Brownlow und Gill, zwei der profundesten Historiker und anregendsten Vermittler des frühen Films, erzählen die faszinierende und aufregende Geschichte des europäischen Films vom Ursprung bis zu Tonfilm. Sie erzählen von vielen Höhepunkten, aber auch den vielen Krisen. Sie gehen auf die nationalen Filmgeschichten ein und stellen Zusammenhänge her. Sie lassen wichtige und prominente Zeugen zu Wort kommen, "Veteranen der Stummfilmzeit" von John Gielgud bis Leni Riefenstahl - und sie haben den Filmarchiven Bilder entrissen, die zuvor noch nie im Fernsehen zu sehen waren.


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Band 405: Film 2    Zähler: (1 -  1890)    3sat     So, 17.09.2000 16:30    60 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1060  
Thema: Kino

Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder (2)

Ins gelobte Land der Kunst

Dokumentation

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Der zweite Teil der Dokumentarfilmreihe zur 100-jährigen Geschichte des europäischen Kinos zeigt die Anfänge des Kinos in Schweden bis in die späten 20er Jahre, die auch als das goldene Zeitalter des schwedischen Films bezeichnet werden und bestimmt sind durch die Arbeiten der Regisseure Mauritz Stiller und Victor Sjöström.
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Bis in die späten zwanziger Jahre, als sie Schweden in Richtung Hollywood verlassen, sind Victor Sjöstrom und Mauritz Stiller die bedeutendsten Filmemacher in Schweden. Filme wie "Ingeborg Holm" (1913), eine präzise Armutsstudie, und "Gösta Berling" (1924), durch den Schwedens größter Filmstar Greta Garbo berühmt wird, sind heute noch bemerkenswert. Die schwedischen Filme imponieren zu dieser Zeit durch ihre naturalistische Schauspielerführung, wobei die Landschaftsaufnahmen die Handlung und die Konflikte der Helden eindrucksvoll unterstützen und verstärken. Um 1920 verkündet der dänische Regisseur Carl Theodor Dreyer ("Johanna von Orleans", 1928), Schweden sei für das Kino das "Gelobte Land der Kunst". Doch zehn Jahre später ist das "Goldene Zeitalter" zu Ende. Sjöström und Stiller gehen nach Amerika und mit ihnen, voran Greta Garbo, viele bekannte Schauspieler.

Den dritten Teil von "Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder" zeigt 3sat am Sonntag, 24.09.2000, ab 16.30 Uhr.


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Band 405: Film 3    Zähler: (1 -  1530)    3sat     So, 24.09.2000 16:30    60 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1082  
Thema: Kino

Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder (3)

Die entfesselte Kamera

Dokumentation

Reihe: Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder (3/6)  Zur nächsten Folge:  Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder (4) Musik des Lichts auf 'Band 405'   Zur vorhergehenden Folge:  Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder (2) Ins gelobte Land der Kunst auf 'Band 405'

Viele brillante deutsche Regisseure haben den Ersten Weltkrieg mitgemacht und wurden durch ihn geprägt. Nach dem Krieg ist Deutschland zwar weitgehend zerstört - seine Filmindustrie aber nimmt einen überraschenden Aufschwung. Viele ehemalige Soldaten finden Arbeit als Filmstatisten.
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Man verwendet die starken Flugplatzscheinwerfer, um die Sets auszuleuchten; aus verlassenen Zeppelin-Hangars werden Filmateliers. Ernst Lubitsch, einer der herausragendsten Regisseure, produziert Filme auf einem künstlerischen und technischen Niveau, das Hollywood überrascht. Einige Produzenten und Regisseure sind vom Expressionismus beeindruckt, die albtraumhaften und visionären Sequenzen in deutschen Filmen werden berühmt. Trotzdem bevorzugt der "normale" deutsche Kinogänger den ihm vertrauten Unterhaltungsfilm. Obwohl er von Hollywood angezogen wird, scheint der Vorrat an deutschen Filmbegabungen unerschöpflich. Man entwickelt einen expressiven Kamerastil, der als "Entfesselte Kamera" bekannt wird und sich schließlich auch auf die Filme Hollywoods auswirkt. Ein Filmklassiker nach dem anderen wird produziert, wie "Der letzte Mann" (1924), "Variete" (1925) oder "Faust" (1926), um nur einige zu nennen.


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Band 405: Film 4    Zähler: (1 -  1290)    3sat     So, 01.10.2000 16:30    60 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1083  
Thema: Kino

Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder (4)

Musik des Lichts

Dokumentation

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Nach dem Ersten Weltkrieg entsteht in Frankreich die Vision von einer europäischen Filmindustrie, die in der Lage sein soll, Hollywood Konkurrenz zu machen. Es werden Meisterwerke geschaffen, die heute noch Gültigkeit haben.
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Schon sehr früh entwickeln die Franzosen "Episodenfilme". So wird an authentischen Schauplätzen eine Sieben-Stunden-Version von "Les Misérables" ("Die Elenden", 1912) gedreht. Eine Gruppe von Regisseuren, die sich selbst als "Impressionisten" bezeichnen, ist von Außenaufnahmen, besonders von Schönheiten des ländlichen Frankreichs fasziniert und dreht an Originalschauplätzen. .br Raymond Bernard inszeniert in seinem Film "Das Wunder der Wölfe" (1924) eine große mittelalterliche Schlacht um die riesige restaurierte Schutzwallanlage von Carcassonne. Man hat vergeblich gehofft, dass Monumentalfilme wie dieser, besonders "Napoleon" (1926) von Abel Gance, die Amerikaner interessieren würden, da sie auf einem Niveau produziert waren, das sich mit Hollywood durchaus messen konnte. .br Nach der bolschewistischen Revolution kommen sehr viele begabte Weißrussen nach Frankreich. Wolkoff, Tourjansky und der große Schauspieler Mosjukin beleben und prägen ein ganzes Jahrzehnt den französischen Film. Gegen Ende der zwanziger Jahre werden Koproduktionen mit Deutschland häufiger. Trotz der Wirtschaftskrise, und obwohl aus Amerika sich der Tonfilm ankündigt, scheint die Zukunft der französischen Filmindustrie gesichert zu sein.


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Videobandbelegung Band 405   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
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