Filme auf | Videoband 1078 |
Stand: 18.10.2004 Zum Bandende |
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Das Überleben der Arten beruht auf Kommunikation. Ohne sie können die Arten sich weder entwickeln noch reproduzieren. Auch der Mensch unterliegt diesem Gesetz, und die Natur hat ein ganzes Arsenal an Techniken entwickelt, die wir gerade erst zu verstehen beginnen. Der von den Elefanten zur Verständigung verwendete Infraschall erlaubt den Menschen, die Erde abzuhorchen und den Aufprall von Meteoriten zu lokalisieren; der Geruchssinn der Ameisen hat die NASA darauf gebracht, eine elektronische "Nase" zum Aufspüren toxischer Substanzen zu entwickeln.
Von: David Alrich
AUS 2003
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Das GPS ist sicherlich die genaueste Navigationstechnik, aber die Natur hat noch zuverlässigere Verfahren entwickelt. Unter Wasser verwenden die U-Boote jetzt ähnlich wie die Wale die Schwerkraft zur Ortsbestimmung. Davon angeregt ist es im medizinischen Bereich nunmehr möglich, im menschlichen Gehirn bisher unerreichbare Zonen mittels magnetischer Steuerung sehr präzise anzusteuern.
Von: David Alrich
AUS 2003
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Das Auge ist der unmittelbarste und lebenswichtigste aller Sinne. Naturbeobachtungen zeigen, dass das menschliche Auge keineswegs vollkommen ist und ihm weite Bereiche des Spektrums entgehen. So findet das Infrarotauge der Kobra breite Anwendung beim Militär, und das Echoortungssystem der Fledermäuse hat die Steuerung von Behindertenwagen angeregt.
Von: David Alrich
AUS 2003
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Der Mensch will, seit er denken kann, immer schneller werden, zuerst für die lebensnotwendige Jagd, später immer mehr zu Eroberungszwecken. Die Beobachtung der Libellen hat zur Entwicklung neuer Pilotenanzüge geführt, die den Körper vor den traumatisch belastenden Geschwindigkeiten schützen. Die Atmung des Falken soll bestimmte Motoren auf Mach 8, das heißt auf achtfache Schallgeschwindigkeit, bringen, die Beobachtung des Schwertfischs, eines der schnellsten Fische überhaupt, hat zur Entwicklung einer neuen Torpedogeneration geführt: Sobald der Torpedo abgeschossen ist, schwimmt er gewissermaßen in einer Luftblase und erreicht bisher unvorstellbare Geschwindigkeiten.
Von: David Alrich
AUS 2003
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Die am weitesten verbreiteten Arten sind diejenigen, denen es gelungen ist, auch unwirtliche Lebensräume zu bevölkern, indem sie mit erstaunlichen Mitteln regelrechte Festungen bauen. Die räumliche Kapazität unserer Städte wird schnell an ihre Grenzen gelangen, und die Ingenieure müssen auf dem verbleibenden knappen Raum Wolkenkratzer errichten oder auf unterirdische, beziehungsweise schwimmende Städte ausweichen. Vor dem Hintergrund der Bauweise der Termiten, Ameisen und Präriehunde beschäftigt sich diese Folge mit den auf uns zukommenden Raum- und Energieproblemen und entwirft menschliche Ansiedlungen der Zukunft.
Von: David Alrich
AUS 2003
Videobandbelegung Band 1078 VHS-PAL/Secam
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