Filme auf | Videoband 1074 |
Stand: 10.01.2005 Zum Bandende |
deutsch |
Anfang der 50er Jahre stellte die Deutsche Bundesbahn auf Nebenstrecken ein neues Fahrzeug in Dienst, das wirtschaftlicher war, als die lokbespannten Züge. Der Triebwagen bekam die Bezeichnung VT 95. Im Volksmund hieß er nur "Schienenbus".
Folge 118 v. 24.11.94 aus
www.swr.de/eisenbahn-romantik/archiv/118/index.htm
-*-
Er verdrängte auf Nebenstrecken innerhalb weniger Jahre die Dampfloks, aber er trug wesentlich dazu bei, dass nicht so stark befahrene Bahnlinien erhalten blieben. Daher auch der Beiname: Retter der Nebenbahnen.
deutsch |
Schwerfällig schiebt sich der 700 Meter lange Stahlkoloss über die Schienen. Meter um Meter arbeitet er sich vor. Er reißt die alten Holzschwellen heraus und ersetzt sie durch neue aus Beton. Gleichzeitig tauscht er auch die alten Schienen gegen neue.
Eine Reportage von Wolfgang Huhn
-*-
Dann kommt ein weiterer Stahlkoloss, hebt das neu verlegte Gleis wieder hoch, saugt das darunter liegende Schotterbett auf, reinigt es und spuckt den gesäuberten Schotter wieder aus. "Wozu man früher viele Arbeiter und Wochen brauchte, das schafft die Maschine in wenigen Stunden", sagt der Bauleiter.
300 Meter legt sie in der Stunde zurück. Sieben Mann bedienen sie. Gleichzeitig läuft der Zugverkehr auf dem Nachbargleis. "Arbeiten unter rollenden Rädern", nennt man das bei der Bahn. Damit der enge Zeitplan eingehalten werden kann und der normale Zugbetrieb nicht zu lange gestört wird, arbeiten sie Tag und Nacht. Über Ostern 2004 fand die größte Gleisbaustelle der Deutschen Bahn in diesem Jahr statt. Eines der meist befahrenen Gleise in Deutschland, zwischen Frankfurt und Fulda, musste innerhalb von drei Tagen auf einer Strecke von 7 km fast komplett erneuert werden.
Das SR-Schlaglicht-Team hat die Gleisbauer bei ihrem harten Job mit der Kamera begleitet.
D
deutsch |
Drei Tage und zwei Nächte dauert die exklusive Reise zwischen den beiden aufregendsten Metropolen des tropischen Asien. Für die Gäste des "Eastern and Oriental Express" ist der Weg das Ziel: In luxuriös ausgestatteten Waggons rollen sie durch die grüne Tropenlandschaft. Robert Hetkämper und sein Team haben die Reisenden mit der Kamera begleitet.
Dokumentation von Robert Hetkämper (2004)
-*-
Mit dem Flugzeug schafft man die Strecke in zwei Stunden. Die Fahrt mit dem Orientexpress hingegen ist eine luxuriöse Zeitreise. Interieur und Atmosphäre des Zuges wecken bewusst Erinnerungen an die kolonialen Glanzzeiten des Britischen Empire. Aber auch neben den Gleisen findet man viele Zeugnisse der kolonialen Vergangenheit: Altenglisches Fachwerk überragt die Teeplantagen und selbst der König von Malaysia wird mit britischen Militärtraditionen gefeiert.
Gegen Ende der Reise überquert der Zug die legendäre "Brücke am Kwai", bei deren Bau Tausende von britischen Kriegsgefangenen als Zwangsarbeiter für Japan ihr Leben lassen mussten. Der riesige Militärfriedhof dort symbolisiert das Ende der weißen Herrschaft über Südostasien. Und der Luxuszug rollt weiter in Richtung Exotik: ins Herz der Millionenstadt Bangkok.
D 2004
deutsch |
Herbst bedeutet Messezeit fuer viele Branchen. Auch die Modellbahn-Hersteller und Zulieferer zeigen ihre neusten Produkte einer interessierten Oeffentlichkeit.
-*-
Mitten im Gewimmel und Getriebe, dass auf diesen Messen herrscht, gibt es dort Orte der Beschaulichkeit, Orte zum Verweilen. Private Modellbahnbauer und -vereine praesentieren ihre Anlagen in verschiedensten Nenngroessen und mit unterschiedlichsten Themen - teilweise unglaubliche Konstrukte der Phantasie und des handwerklichen Geschicks. Eisenbahn-Romantik hat sich auf der Modellbau Bodensee in Friedrichshafen nach den schoensten Anlagen umgesehen und stellt Ihnen vor, wovon viele nur traeumen.
www.swr.de/eisenbahn-romantik/archiv/546/index.html
D 2004
deutsch |
Es gibt Menschen, die beschäftigen sich beruflich mit der Eisenbahn. Für andere ist die Eisenbahn das schönste Hobby der Welt. Egal, ob es sich um Bahnen in Originalgröße oder en Miniature handelt.
Ein Portrait von Harald Kirchner
-*-
Bild 1: Gerhard und Helga Soukup in ihrem Garten
Manch einer hat sich sogar einen Traum erfüllt und wohnt in einem Bahnhof. Wenn nun ein Eisenbahnfreund in einem Bahnhof wohnt,
Bild 2: Modellbahnanlage Soukup
dort eine riesige Modellbahnanlage installiert hat und auch noch tagtäglich bei der großen Eisenbahn im Einsatz ist,
Bild 3: Im Einsatz in Selzthal
dann kann es sich nur um Gerhard Soukup handeln. Einem Mann, der nur an eines denkt: An Eisenbahnen.
Und das 24 Stunden am Tag.
Videobandbelegung Band 1074 VHS-PAL/Secam
|
|