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Videoband    533

Stand: 23.05.2001
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Band 533: Film 1    Zähler: (1 -  )    ARTE     Sa, 05.05.2001 20:15    30 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1489  
Thema: Architektur

Baukunst (10)

Postsparkasse Wien

Dokumentation

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Das Gebäude der Wiener Postsparkasse wird heute, 90 Jahre nach seiner Fertigstellung, noch immer genutzt und befindet sich weitgehend in seinem ursprünglichen Zustand. Ihr Architekt Otto Wagner gehörte zur "Wiener Secession" der Jahrhundertwende. In dem Gebäude sind Büros für 2700 Mitarbeiter und Schalterräume für die Kundenbetreuung untergebracht...
Dokumentation von Richard Copans und Stan Neumann, ARTE F, Frankreich 1998.
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Das Gebäude der Wiener Postsparkasse wird heute, 90 Jahre nach seiner Fertigstellung, noch immer genutzt und befindet sich weitgehend in seinem ursprünglichen Zustand. Ihr Architekt Otto Wagner gehörte zur "Wiener Secession" der Jahrhundertwende. In dem Gebäude sind Büros für 2700 Mitarbeiter und Schalterräume für die Kundenbetreuung untergebracht. Obwohl dabei auf architektonische Lösungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zurückgegriffen wurde, setzt der Stil entschieden auf Modernität.
Von der Wiener Ringstraße aus ist nur die zentrale Fassade des leicht im Hintergrund stehenden Gebäudes sichtbar. Die von der industriellen Gestaltung inspirierte glatte Oberfläche und die klaren Linien waren damals in der Architektur ganz neue Formen. Sie stehen für Schnelligkeit und Rationalität und charakterisieren die moderne Stadt. Die Fassade nimmt die geradlinige Straßenführung auf. Die Gestalt des Gebäudes ergibt sich unmittelbar aus seiner Struktur, während sich die äußerst sparsame Verzierung den verwendeten Materialien anpasst.

Über die Haupthalle mit dem Schalterraum und drei Büroetagen spannt sich ein Glasdach, das von einer Eisenstruktur getragen wird. Während in anderen Banken die Eisen- und Glasstrukturen durch ein Dekor "geadelt" werden, entschied sich Wagner für Schlichtheit und scheinbare Einfachheit zugunsten des natürlich wechselnden Lichtes.

F 2000


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Band 533: Film 2    Zähler: ( -  3320)    SWR     Sa, 05.05.2001 21:00    45 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 1478  

Wie aus Affen Menschen wurden (3)

Familie

Dokumentation Entwicklung

Mehrteiler: Wie aus Affen Menschen wurden (3/6)  Zur nächsten Folge:  Wie aus Affen Menschen wurden (4) Exodus auf 'Band 538'   Zur vorhergehenden Folge:  Wie aus Affen Menschen wurden (2) Entwicklung auf 'Band 520'

Über zwei Millionen Jahre lang lebte der „homo erectus“ in Afrika und breitete sich auch über Asien aus. Er behauptete sich erfolgreich in den warmen Regionen der Welt. Doch im kalten Norden, in Europa, fasste er erst sehr spät Fuß. Der Film dokumentiert auf der Basis neuerer archäologischer Funde in England, Spanien, Italien und Deutschland, wie „homo erectus“ schließlich auch Europa kolonisierte. Er geht der Frage nach, welche Techniken diese Frühmenschen entwickeln mussten, um sich in einer teilweise lebensfeindlichen Umgebung zu behaupten. 1994 entdeckten die Forscher in einer Höhle beim süditalienischen Altamura ein fast vollständiges Skelett eines Frühmenschen, eingeschlossen in den Kalkstein der Höhlenwand. Eingehende Untersuchungen ergaben: Dieser Altamura-Mann war kein „homo erectus“, sondern gehörte zur Species „homo heidelbergensis“, Heidelbergmensch, von der bislang nur wenige Fossilien entdeckt wurden. Er besaß ein Gehirn, das fast so groß war wie das des modernen Menschen.
Film von John Lynch
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Auch der Heidelbergmensch muss von afrikanischen Vorfahren abstammen, auch er muss sich an die Lebensbedingungen in Europa mit seinen Eiszeiten angepasst und hier überdauert haben. Gelang ihm das mit denselben Techniken, mit denen der „homo erectus“ sein Siedlungsgebiet ausdehnte? Die Wissenschaftler gehen noch weiter mit ihren Fragen und ihrer Interpretation der Fossilien, die sie fanden: Besaßen solche Frühmenschen wie der „homo erectus“ und der Heidelbergmensch schon menschliche Emotionen? Kannten sie Gefühle wie Zuneigung oder gar Familiensinn? Solche Fragen werden wohl nie endgültig beantwortet werden, hier stoßen die Forscher an die Grenzen paläoanthropologischer Wissenschaft.

D 2000


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Videobandbelegung Band 533   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
2 240 75


165

Minuten
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