Filme auf | Videoband 491 |
Stand: 18.09.2001 Zum Bandende |
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Ingenieurtechnische Meisterleistungen spiegeln sich heute in Eisenbahn- brücken wieder, die in ihrer Bauweise einzigartig sind.
So ist das Göltzschtal- Viadukt mit 26 Millionen Ziegeln die größte Backsteinbrücke der Welt.
Das Müngstener Viadukt war 1897 die höchste Eisenbahnbrücke Europas und überspannt mit knapp 500 Meter Länge das Tal der Wupper.
Kein Rad dagegen rollt mehr auf der Karniner Brücke, der Verbindungn zur Insel Usedom in der Ostsee. 1945 wurde sie teilweise gesprengt und Reste der Stahlkonstruktion stehen heute im Penestrom.
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Bild oben: Das Müngstener-Viadukt spannt sich 107 m hoch über das Tal der Wupper.
Bild unten: In enger Anlehnung an die mehrgeschossigen Aquädukte altrömischer Wasserleitungen entstand 1849/51 das Göltzschtal-Viadukt bei Reichenbach im Voigtland. Die 78 m hohe und 574 m lange Brücke wird heute noch befahren.
www.swr.de/eisenbahn-romantik/folgen/391/index.html
Ingenieurtechnische Meisterleistungen spiegeln sich in Eisenbahnbrücken wider, die in ihrer Bauweise einzigartig sind. So ist das 150 Jahre alte Göltzschtalviadukt mit 26 Millionen Ziegeln die größte Backsteinbrücke der Welt. Das Müngstener Viadukt war 1897 mit 107 Metern Höhe die höchste Eisenbahnbrücke Europas und überspannt mit knapp 500 Metern Länge das Tal der Wupper. Eine hochmoderne Brückenkonstruktion ist die im Juli 2000 eröffnete Öresundbrücke. Die „Brücke aller Brücken“ verbindet Schweden mit dem europäischen Festland. Nach fünfjähriger Bauzeit ist Kopenhagen und Malmö nun per Bahn oder mit dem Auto erreichbar.
www.swr.de/eisenbahn-romantik/folgen/401/index.html
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In dieser Folge von Eisenbahn- Romantrik berichten wir über interessanten Themen aus der Gegenwart der Eisenbahn. Dieses standen bei Redaktionsschluß noch nicht fest. Wir werden dem einzigartigen Nahverkehrsmittel Wuppertaler Schwebebahn zum 100. Geburtstag gratulieren. Insgesamt wird in dieser Sendung wieder ein bunter Bilderbogen kurzweiliger Bahn-Filme präsentiert.
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Die Wutachtalbahn ist eingefleischten Eisenbahnfreunden als Sauschwänzlebahn ein Begriff. 1976 wurde sie stillgelegt, ein Jahr später nahm sich die Stadt Blumberg dieses Schmuckstücks an. Mit Ihren zahlreichen Tunnels und gewagten Brückenkonstruktionen hat die 25 Kilometer lange Strecke einige Highlights zu bieten. Außerdem gehört die Bahn mit über 130.000 Fahrgästen im Jahr zu den erfolgreichsten Museumsbahnen in Deutschland. Auch herrliche Ausblicke vom Bahnwanderweg aus lassen die Herzen von Eisenbahn-Nostalgikern höher schlagen.
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Bild oben: Dies ist keine Modellbahnanlage sondern zeigt Epfenhofen (und einen Teil vom 'Sauschwänzle') fotografiert von Willi Hönle (aus Kalender 2001 Sparkasse Donaueschingen)
Bild unten: Kirchen-Hausen fotografiert von Willi Hönle (aus Kalender 2001 Sparkasse Donaueschingen). Oben in der rechten Ecke des Bildes sieht man einen kleinen Teil des früheren Anschlusses (von der Autobahn A81 / E41Stuttgart-Singen überbrückt) der Wutachtalbahn von Immendingen, Hintschingen, Kirchen-Hausen ... Blumberg (jetziger A.usgangspunkt der Bahn). Dieser Teil soll im Rahmen des Ringzuges wider aktiviert werden.
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In dieser Folge von Eisenbahn-Romantik beschäftigen wir uns mit der Dampflokomotive im Besonderen und mit der Bahngeschichte in einem Zeitraum von 50 Jahren.
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Ausgangspunkt unserer Reise sind die zwanziger Jahre und die Lokschmiede Maffei in München. Eine Dampflok entsteht. Die Blütezeit der gesamten Eisenbahn dokumentiert der neue Luxuszug „Rheingold“. Das Ereignis „Einhundert Jahre Eisenbahn in Deutschland“ wird anno 1935 groß gefeiert. Die Dampfloks kommen nun stromlinienförmig angebraust und verschaffen der Eisenbahn die letzten großen Schlagzeilen. Im Krieg wird nur noch eine Loktype gebaut. Diese kann auch nicht verhindern, daß mit Deutschland 1945 auch das gesamte Eisenbahnwesen in Schutt und Asche fällt. Die Reichsbahn baut anschließend wieder auf und die Bundesbahn stellt neue Fahrzeuge vor. Den Doppel- Stockzug, den Komet, die V 200. In den späten fünfziger Jahren beginnt der Kampf Straße gegen Schiene, es folgen Streckenstillegungen und im siebten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts das Ende der einstmals so stolzen Dampfrösser.
www.swr.de/eisenbahn-romantik/folgen/414
Bild oben:
Deutschlands erstes Dampfroß: "der Adler" - 1935 beim 100. Geburtstag der Eisenbahn in Deutschland.
Bild unten:
Blütezeit der Stahlrösser - 1926 verläßt eine Dampflokomotive die Lokfabrik "Maffei" in München.
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Schwere Loks und lange Züge - der Güterverkehr, faszinierend, doch selten gezeigt. Eisenbahn-Romantik war auf Rangierbahnhöfen, in Stückgut- Hallen und beobachtet Schwergewichte auf dem Nachtsprung. Güterverkehr vor vierzig Jahren und das Cargo- Geschäft von heute: Wie um Marktanteile gekämpft wird, wie ein Mann auf Güterzügen Tempo macht, und wie in Österreich dem Lastwagen ein Schnippchen geschlagen wird - das zeigt ein Film von Harald Kirchner mit der Romantik anderer Art.
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Den zahllosen Eisenbahnfreunden in Deutschland, und eigentlich der ganzen Welt, möchte Eisenbahn-Romantik mit dieser Sendung ein kleines Denkmal setzen.
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Ist es doch den engagierten Hobby- und Freizeitbahnern zu verdanken, daß die Erinnerung an die großen Tage der Eisenbahn auch weiterhin hochgehalten wird. Das geht freilich nur, weil viele Menschen viel Freizeit, viel Herzblut und häufig viel Geld in ihre Leidenschaft gesteckt haben und immer noch stecken. Ein Schwerpunkt dieser Sendung ist die Kurzfassung des offiziellen Film des Europäischen Museumsbahnverbandes Fedecrail, der auf liebenswürdige Weise versucht, junge Leute für das Hobby Eisenbahn zu begeistern
Bild oben: Eisenbahnleidenschaft im Kleinen
Modellbahnfamilie Frey
Bild unten: Eisenbahnleidenschaft im Großen
Helfer des Europäischen Museumsbahnverbandes Fedecrail
D 2001
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Anläßlich des 10. Geburtstages von Eisenbahn-Romantik wird das gesamte Sendegebiet des Südwestfernsehens von einer dicken Rauchfahne durchzogen. Zwei Tage lang rollt der Eisenbahn-Romantik-Express durch die Lande. Gezogen von zwei mächtigen Schnellzugdampf- Lokomotiven der Ulmer Eisenbahnfreunde. Es sind dies 01 1066 und 01 509. Diese Reise ist absolut einmalig. Gestartet wird an beiden Tagen in Karlsruhe. Die Fahrtroute führt durch das Rhein-, das Mosel- und das Saartal, am zweiten Tag donnern die Dampfrösser über die Schwarzwaldbahn, entlang des Bodensees und über die Geislinger Steige. Mehr als 1.000 km weit. Ein Ereignis, das so schnell nicht wieder geboten wird.
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In dieser Sendung porträtieren wir einen überaus interessanten Mann: Georg Kerber. Als Neffe des Dampflokkonstrukteurs Max Baumberg kommt Kerber schon in seiner Jugend mit der Eisenbahn in Berührung.
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Später wird er Ingenieur für Eisenbahnbau und macht als Offizier Karriere in einem Eisenbahnpionier- Bataillon bei der NVA. Er betreut dort die Herstellung einiger Lehrfilme zum Thema Eisenbahn-Brückenbau. Mitte der 80er Jahre kündigt Kerber seinen Dienst bei der NVA und arbeitet bei der DDR-Zeitschrift "Modellbau heute" als Chefredakteur. Nach der Wende kommt er zum "Modelleisenbahner". Die Eisenbahn zieht Kerber seit jeher auch als Hobby in ihren Bann. Seine große Leidenschaft gilt dem Modellbau. Wir schauen dem Modellbauer Kerber über die Schulter und zeigen Höhepunkte aus seinem Leben und seiner Modellbaukunst.
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In dieser Folge von Eisenbahn- Romantik präsentieren wir Ihnen einmal mehr interessante und aktuelle Filme aus der Welt der Eisenbahn. Bei Redaktionsschluß stand ein Großteil der Themen noch nicht fest. Auf jeden Fall werden wir einen Besuch bei der Schmalspur-Expo machen, die in diesem Jahr in Amstetten stattfindet. Anlaß ist der 100. Geburtstag der Meterspurbahn Amstetten-Laichingen. Der Regelverkehr endete dort mitte der 80er Jahre, kurz darauf begann der Rückbau der Gleise. Allein ein fünf Kilometer langes Schienenstück hat überlebt. Die Strecke von Amstetten hinauf nach Oppingen ist heute die Heimat des „Albbähnles“.
Videobandbelegung Band 491 VHS-PAL/Secam
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