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Videoband    372

Stand: 02.04.2002
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Band 372: Film 1       ARD     Sa, 17.06.2000 00:35    90 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 181  

Kommissar Beck - Die neuen Fälle (8)

Russisches Roulette

Krimi

Mehrteiler: Kommissar Beck - Die neuen Fälle (8/8)  Zur ersten Folge:  Kommissar Beck - Die neuen Fälle (1) Der Lockvogel auf 'Band 412'   Zur vorhergehenden Folge:  Kommissar Beck - Die neuen Fälle (7) Todesengel auf 'Band 366'

Ein Spaziergänger findet in einem Plastiksack die zerstückelte Leiche einer Frau, die offenbar schon mehrere Monate am Grund eines Sees gelegen hat. Der Gerichtsmediziner Oljelund (Ottfried Fischer) rekonstruiert den kopflosen Torso.
-*-
Über die Vermisstenmeldungen, die Lena Klingström (Stina Rautelin) dem Polizeicomputer entnimmt, kommt Kommissar Beck (Peter Haber) schnell dem Bestattungsunternehmer Oleg Vassiljev (Åke Lundqvist) auf die Spur. In der Wohnung des exilrussischen Ikonensammlers finden Beck und Gunvald Larsson (Mikael Persbrandt) ein Einschussloch, das zum Schusskanal in der Leiche passt. Überraschend schaltet sich der schwedische Staatsschutz ein und entbindet Beck von den weiteren Ermittlungen. Hauptverdächtiger des Staatsschutzes ist Jurij Gulkov (Vladimir Dikanski). Der russische Diplomat soll wegen dieses Mordverdachts ausgewiesen werden. Damit wäre seine leidenschaftliche Liebesbeziehung zur schwedischen Staatssekretärin Rosa Andrén (Lilian Johansson) beendet. Beck glaubt nicht an Gulkovs Schuld und setzt die Ermittlungen heimlich fort. Er findet heraus, dass der Bestattungsunternehmer Vassiljev ein Leichenfledderer ist, der ein gut gehendes Nebengeschäft mit Zahngold aufgezogen hat, bei dem ihm seine Frau in die Quere kam. Beck kann schließlich nachweisen, dass der Staatsschutz Gulkov den Mord anhängen wollte, um mit seiner Ausweisung das Sicherheitsrisiko einer Liebesbeziehung zwischen einer hochrangigen Politikerin und einem russischen Diplomaten.

Besetzung:
Martin Beck PETER HABER
Gunvald Larsson MIKAEL PERSBRANDT
Lena Klingström STINA RAUTELIN
Joakim Wersen PER MORBERG
Nachbar INGVAR HIRDWALL
Inger REBECKA HEMSE
Jens Loftegard FREDERIK ULTVEDT
John Banck MICHAEL NYQVIST
Oljelund Ottfried Fischer
u.a.

Buch: Rolf Börjlind
Kamera: Eric Kress


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Pelle Seth     SCHW 1997


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Band 372: Film 2       ARD     Fr, 16.06.2000 20:15    90 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 911  
Thema: Heimat

Die Fischerin vom Bodensee

Heimatfilm

Maria Gassl ist ein armes, aber ebenso stolzes Fischermädchen, doch die launigen Zwillinge Anny und Fanny verderben ihr mit ihrem Motorboot den Fang. Marias Verehrer Hans Bruckberger, der Sohn eines reichen Fischzüchters, will den Schaden wieder gut machen. Die stolze Maria weist ihn ab und glaubt, er sei nur auf die Fischrechte der Gassls aus. Als sie sich dennoch näher kommen, erfährt er, dass sie seine uneheliche Schwester sein soll. Doch dann sorgen Hans' Vater und sein Stammtisch-Freund Schweizer für eine überraschende Wende. Marianne Hold und Gerhard Riedmann spielen die Hauptrollen in Harald Reinls sorgfältig inszeniertem Klassiker des Heimatfilms.
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Das arme Fischermädchen Maria Gassl (Marianne Hold) lebt bei ihrem Großvater (Josef Egger) und sorgt sich darum, dass die zweihundert Jahre alte Fischertradition ihrer Familie nicht einfach aufhört. Sie hat es jedoch nicht leicht. Der Bodensee leidet unter den Abwässern und rücksichtslosen Bootsfahrern, wie Anny und Fanny (Isa und Jutta Günther), den übermütigen Töchtern des reichen Holzhändlers Anton Schweizer (Rudolf Bernhard) aus der Schweiz. Sie fahren mitten durch Marias Netz und sorgen dafür, dass Maria kaum etwas auf dem Bregenzer Markt verkaufen kann, zumal das üppige Angebot von dem deutschen Züchter Karl Bruckberger (Joe Stöckel) den Preis drückt. Bruckbergers Sohn Hans (Gerhard Riedmann) hat von seinen Verehrerinnen Anny und Fanny von dem üblem Streich gegen Maria erfahren. Er ist insgeheim in sie verliebt und will den Schaden wieder gut machen. Maria ist jedoch zu stolz, um sein Geld anzunehmen. Sie glaubt, er und sein Vater seien bloß auf die traditionsreichen Fischrechte der Gassls aus. Hans gibt nicht auf und füllt nachts heimlich Marias Fischnetze. Das empört sie nur noch mehr und sie will sogar die wertvolle Tracht ihrer Großmutter verkaufen, nur um ihm das Geld zurückzuzahlen. Hans lässt sich nicht entmutigen. In der Abenddämmerung rudert er an das einsame Bodenseeufer, wo Maria ihre Fischernetze ausspannt. Es kommt zur Versöhnung. Als Hans heimkommt, teilt ihm sein Vater mit, Maria sei seine uneheliche Schwester. Doch das ist nur eine Ausrede, um sich bei den allmonatlichen "Besuchen" heimlich mit Anton Schweizer und den anderen Stammtischfreunden treffen zu können. Hans ist am Boden zerstört, bis er plötzlich Marias wahrem Vater auf die Spur kommt.
Harald Reinl ("Winnetou") inszenierte mit Marianne Hold und Gerhard Riedmann einen gefühlvollen Klassiker des Heimatfilms. Der von Ralph Maria Siegel komponierte Titelsong war einer der beliebtesten Schlager der 50er Jahre.

Personen:
Maria Gassl Marianne Hold
Hans Bruckberger Gerhard Riedmann
Stefanie Bruckberger Annie Rosar
Karl Bruckberger Joe Stöckel
Großvater Gassl Josef Egger
Anton Schweizer Rudolf Bernhard
Anny Schweizer Isa Günther
Fanny Schweizer Jutta Günther
Loisl Loisl Blank
und andere

Drehbuch: Karl Heinz Busse und Harald Reinl
Musik: Ralph Maria Siegel
Kamera: Ernst W. Kalinke
Laufzeit: 88 Min

Regie: Harald Reinl (Winnetou I,  Winnetou,  Winnetou und Old Shatterhand im Tal der Toten)     BRD 1956




Videobandbelegung Band 372   VHS-PAL/Secam
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