Band 347: Film 1    Zähler: (1 -  )    SWR     So, 08.10.2000 17:45    30 Min.   

deutsch

  iFN: 1102  
Thema: Eisenbahn

Eisenbahnromantik (384)

Geislinger Steige

Dokumentation Technik

Reihe: Eisenbahnromantik (384)

Heute berichtet Eisenbahn- Romantik über die erste bedeutende Gebirgstrecke Europas. Die Geislinger Steige. Die Ausgangshöhe von 468 Metern im Geislinger Bahnhof spricht nicht gerade für eine hochalpine Landschaft und die zu überwindenden 113 Meter sind eigentlich auch nicht furchterregend, doch der Höhenunterschied auf einer Länge von knapp 5 Kilometern hat es in sich.
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Wir berichten in dieser Folge in der Hauptsache über die Feierlichkeiten, die sich Anfang Juli 2000 in und um Geislingen und entlang des Albaufstieges ereigneten. Die "Gebirsstrecke" stand ein Wochenende lang unter Dampf.

Informationen:
Projektgruppe "Geislinger Steige"
Kulturbüro in der MAG
Schillerstraße 2
73312 Geislingen/Steige
e-mail: info@geislingen.de
Verkehrsamt der Stadt Geislingen an der Steige
Tel. 07331/ 24-362 oder -208
Fax 07331/ 24-376
www.geislingen.de

Band 347: Film 2       Vox     Sa, 14.10.2000 22:00    125/125 Min.   

deutsch

  iFN: 1109  

Spiegel TV Special Die Farbe des Krieges (2)

Hollywood und der Krieg

Dokumentation

Reihe: Spiegel TV Special Die Farbe des Krieges (2/4)

VOX: Sie führten die Regie bei den Film-Klassikern "Ben Hur" und "Giganten", William Wyler und George Stevens. Doch bevor die beiden in Hollywood Welterfolge feierten, zogen sie und ihre Kameramänner mit den US-Truppen in den Krieg nach Europa. Auf einmaligem Farbmaterial hielten sie die Invasion in der Normandie fest und dokumentierten die Luftangriffe der legendären Thunderbolt in Süditalien. Sie berichteten aus dem Konzentrationslager Dachau und über die unterirdischen V2-Fabriken in Nordhausen-Dora. Aber auch der Alltag der amerikanischen Soldaten findet sich auf dem Farbmaterial von William Wyler und George Stevens wieder: die Siegesfeiern mit der französischen Bevölkerung und das Zusammentreffen mit der Roten Armee in Torgau.

Dieses einzigartige Filmmaterial zeigt den Krieg so, wie ihn amerikanische Hollywood-Regisseure gesehen haben - eindrucksvoll, erschreckend und in Farbe.

Weitere Folgen der Reihe "Die Farbe des Krieges" von SPIEGEL TV Special bei VOX:
3. Teil am 21. Oktober, ca. 22.00 Uhr: Von Pearl Harbour bis Okinawa - der Krieg im Pazifik
4. Teil am 28. Oktober, ca. 22.00 Uhr: Hitlers Krieg

Band 347: Film 3       3sat   ( ZDF © )      So, 15.10.2000 16:30    60 Min.   

deutsch

  iFN: 1085  
Thema: Kino

Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder (6)

Das Ende einer Ära

Dokumentation

Reihe: Kino Europa - Die Kunst der bewegten Bilder (6/6)

Der Übergang vom Stummfilm vom Tonfilm bereitet in allen wichtigen europäischen Filmländern ziemliche Probleme. Bereits 1906 hat Alice Guy in Frankreich mit dem Ton experimentiert, aber technische Probleme machen alle Versuche einer Weiterentwicklung zunichte.
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Eugene Lauste hat in seinem Studio im Süden Londons schon 1910 Lichttöne entwickelt, aber er findet keine Unterstützung. Mit "The Jazz Singer" ("Der Jazzsänger", 1927), der in London als Stummfilm gezeigt wird, können die Kritiker nicht viel anfangen. Aber als 1928 die Tonfilm-Version vorgeführt wird, gerät die englische Filmwelt in Aufruhr. Hitchcocks "Blackmail" ("Erpressung", 1929) wird die Ehre zuteil, Großbritanniens erster Ton-Spielfilm zu sein. .br Die Deutschen zögern den Übergang zum Tonfilm besonders lang hinaus. "Melodie des Herzens" (1929), der erste konsequente deutsche Tonfilm, ist dann aber so brillant gemacht, wie man dies von Stummfilmen gewohnt war. Die größten Nutznießer des Tonfilms werden Hitler und die Nationalsozialisten. Ohne Ton wirkt Hitler auf der Leinwand wie eine komische Figur. Als man Hitlers Botschaft hören kann, wird er zur gefährlichen Bedrohung Europas.

Band 347: Film 4    Zähler: ( -  9020)    ARD   ( NDR © )      So, 15.10.2000 20:15    90 Min.   

deutsch

  iFN: 1129  

Tatort

Der schwarze Skorpion

Krimi

Reihe: Tatort

In seinem Forschungslabor wird der renommierte Wissenschaftler Professor Arthur Sterndorff eines Morgens tot aufgefunden. Zunächst deutet alles auf einen Arbeitsunfall hin, denn der Professor experimentierte mit Skorpiongift, gegen das er selbst hoch allergisch war. Die Kommissare Stoever und Brockmöller ermitteln mit der Hoffnung, dass der Fall bald abgeschlossen sein könnte. Doch dann stellt sich heraus, dass Sterndorff nicht von einem seiner eigenen Skorpione gestochen wurde, sondern von einem besonders giftigen Exemplar, das es nur einmal im Spinnenhaus des Zoos gibt. Justus Brandt, der dortige Tierpfleger, kümmert sich auch um die Skorpione des Professors... Hat er etwas mit der Beschaffung des mörderischen Skorpions zu tun?
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Stoever und Brockmöller finden heraus, dass die Forschungen des Professors hochbrisant waren, da er mit Hilfe des Skorpiongiftes eine Rezeptur entwickelt hatte, die möglicherweise die Hautalterung stoppen kann. Jetzt ist der Kreis der Verdächtigen groß: Viele hatten Interesse an der "Superformel", die der Professor auch gegenüber seinen engsten Mitarbeitern an der Universität, Dr. Natascha Severin und Dr. Karl Becker, unter Verschluss hielt.
Der Kampf um die Formel, die in einer Passwort-gesicherten Datei in Sterndorffs Computer verborgen ist, beginnt: Karl Becker bricht nachts in Sterndorffs Labor ein, um das Passwort zu knacken. Als die Kommissare ihn verhaften, behauptet er, die Formel für eine wissenschaftlich-medizinische Nutzung retten zu wollen; einen Zweck, den seine ehrgeizige Kollegin Natascha Severin nicht wirklich nachvollziehen kann. Sie macht gemeinsame Sache mit Pharmahersteller Frederic Lohner, der ihr für die Beschaffung der Formel eine glänzende Zukunft in seinem Konzern in Aussicht stellt.
Stoever und Brockmöller haben alle Hände voll zu tun, um die Vertuschungsaktionen der Beteiligten zu durchschauen - und auch über den ermordeten Professor erfahren sie durch seine geschiedene Frau und den gemeinsamen Sohn, dass er nicht nur für die heilige Wissenschaft gearbeitet hat.
Als ein zweiter Mord geschieht, wissen die Kommissare, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt. Sie erfahren, dass Natascha die Formel hat...
Buch: Felix Huby und M. Ali Mohsenipour

Personen:
Paul Stoever Manfred Krug
Peter Brockmöller Charles Brauer
Stefan Struve Kurt Hart
Dr. Natascha Severin Andrea Sawatzki
Frederic Lohner Sven Eric Bechtholf
Dr. Karl Becker Peter Rappenglück
Professor Arthur Sterndorff Stefan Gubser
Justus Brandt Gottfried Vollmer
Professor Riegiebel Karl Knaup
und andere

Kamera: Hartwig Strobel

www.das-erste.de/tatort

Daten zu Beteiligten / Genannten:

• Andrea Sawatzki

Regie: Helmut Förnbacher (Ein unvergessliches Wochenende in Sevilla)     D 2000