home Filme auf

Videoband    975

Stand: 20.06.2003
 Zum Seitenende Zum Bandende


Band 975: Film 1       3sat   ( ARD/NDR © )      Fr, 20.06.2003 14:00    15/15 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 2738  
Thema: Garten

Architekturstreifzüge

Gärten in Hannover

Reportage

Herrenhausen bei Hannover ist bis heute Inbegriff barocker Gartenpracht. Doch nicht nur die prunkvollen Grünanlagen haben europäischen Rang. Auch die Architektur des barocken Lustschlosses und seiner vielen Nebengebäude war spektakulär, jedoch hat der Zweite Weltkrieg die Bauten größtenteils zerstört. Die "Architekturstreifzüge" präsentieren, was der Krieg stehen ließ: die Galerie und Orangerie mit ihren Freskenzyklen sowie den spektakulären Neubau des Palmenhauses, in dem erfolgreich ein kleines Stück Regenwald simuliert wird
Film von Michael Sutor
*-*
(Erstsendung: 3.11.2001)


 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende


Band 975: Film 2       3sat   ( ORF © )      Fr, 18.07.2003 16:00    30/27 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 2705  
Thema: Garten

Wunder aus englischen Gärten (9)

Die Savill and Valley Gardens im Park von Windsor

Dokumentation Kultur

Mehrteiler: Wunder aus englischen Gärten (9/9)  Zur ersten Folge:  Wunder aus englischen Gärten (1) Caerhays Castle, Cornwall auf 'Band 960'   Zur vorhergehenden Folge:  Wunder aus englischen Gärten (8) Die Gärten von Mount Stewart, Nordirland auf 'Band 960'

Inmitten des großen Parks von Windsor hat Sir Eric Savill in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts Savill und Valley Gardens angelegt. Vereinzelt sind dort noch im Spätherbst und im Winter Blüten zu sehen, und überdies kann die staatliche britische Stechpalmen-Sammlung mit zahlreichen verschiedenen Arten bestaunt werden.
Film von Neil Cleminson und Arthur Taylor
-*-
(Erstsendung: 4.6.1987)


 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende  Zur ersten Folge:  Wunder aus englischen Gärten (1) Caerhays Castle, Cornwall auf 'Band 960'   Zur vorhergehenden Folge:  Wunder aus englischen Gärten (8) Die Gärten von Mount Stewart, Nordirland auf 'Band 960'


Band 975: Film 3       ARTE   ( ARTE F/TSR © )      Di, 24.08.2004 16:30    30/30 Min.   
   Ton: stereo deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 3132  
Thema: Garten

Der märchenhafte Tarot-Garten der Niki de Saint Phalle

Dokumentation Kunst

Niki de Saint Phalle - die Schöpferin der bunten, als Nanas bekannten Straßenskulpturen - hat sich in der Toskana ihren großen Traum erfüllt: Einen Ort zu schaffen, der Menschen glücklich machen und ihnen die Möglichkeit geben soll, sich selbst besser kennen zu lernen. Der märchenhafte Tarot-Garten, an dem sie über 20 Jahre arbeitete, ist Ausdruck ihrer persönlichen Mythologie und stellt den Höhepunkt ihres Schaffens dar. Die Inspiration zu ihrem "Giardino di Tarocchi" schöpfte sie aus den 22 "Großen Arkana", den Bildkarten des Tarot-Spiels. Florence Heiniger streifte mit Niki de Saint Phalle durch den kunstvollen Garten, der wie die Spielkarten voller Symbolik und Magie steckt.
Von: Florence Heiniger, Jérôme Porte
Dokumentation, Frankreich / Schweiz 2001, ARTE F / TSR
-*-
Angeregt durch den ersten Band von Niki de Saint Phalles Autobiografie ("Traces: An Autobiography Remembering 1930-1949", Acatos, September 1999), fuhr die Filmemacherin Florence Heiniger 1999 nach San Diego , um die franko-amerikanische Künstlerin zu porträtieren. Aus der Begegnung der beiden Frauen entwickelte sich eine Freundschaft - und die Dokumentation über den "Tarot-Garten" im toskanischen Garavicchio, inmitten einer Natur voller wilder Schönheit.

1979 begann eine Gruppe von Künstlern, darunter Jean Tinguely, mit der Arbeit am "Tarot-Garten". Anstelle von Karten schufen sie Plastiken aus bemaltem Polyester und Stahlbeton, bedeckt mit Mosaiksteinchen aus Spiegelglas, getöntem Glas und bunter Keramik. Die Anlage vereint verschiedene Kunstgattungen: Architektur, Bildhauerei, Malerei. Die gesamte künstlerische, persönliche und spirituelle Lebenserfahrung der Schöpferin der als "Nanas" bekannten Straßenskulpturen fließt in diesen Garten ein.

"Hier sollen sich die Leute glücklich und in eine andere Welt versetzt fühlen", erklärt Niki de Saint Phalle. Die Kamera begleitet die inzwischen verstorbene Künstlerin auf ihrem Spaziergang durch diesen magischen Ort. Aus Niki de Saint Phalles strahlend blauen Augen lässt sich gleich zu Beginn ablesen, welche Figur des Gartens für sie die größte Bedeutung hat: Die Herrscherin ist die Karte des Tarot-Spiels, die für weibliche Intelligenz und Weisheit steht. Mehrere Jahre lang lebte und arbeitete die Künstlerin mit ihrem Team im Innern der Statue, der magische Kräfte nachgesagt werden. Niki de Saint Phalle war in der Welt der Kunst die Erste, die bewohnbare Skulpturen schuf. "Ich war die Mutter im Innern der Mutter", erklärt die Künstlerin, die die Brust der Herrscherin zum Schlafzimmer umfunktioniert hatte. Weitere Stationen sind der Herrscher und der Teufel. Letzterer ist bei Niki de Saint Phalle androgyn: mit Brüsten, ausladenden Hüften und drei Penissen. Das von Jean Tinguely geschaffene Glücksrad lenkt die Diskussion auf eines der Lieblingsthemen der Künstlerin: die Vereinigung des Männlichen und Weiblichen - und die Erinnerung an den durch seine Maschinen berühmt gewordenen Künstlerkollegen, der 35 Jahre lang ihr Vertrauter und Geliebter war.


Das kleine Extra

Neben Bildern aus dem Tarot-Garten veranschaulichen Archivbilder die Meilensteine im künstlerischen Werdegang der Niki de Saint Phalle. Die Künstlerin, die sich als nicht dogmatische Feministin sah, erzählt, wie wichtig es für sie gewesen sei, Anfang der 50er Jahre das Recht der Frauen auf freie Meinungsäußerung zu fordern. "Diesen Garten habe ich unter anderem den Frauen gewidmet, um zu beweisen, dass wir es schaffen können." Ergänzt werden die Aussagen der Künstlerin durch die Schilderungen des italienischen Teams, das an der Entstehung des Gartens beteiligt war. Eine Schöpfung, die für diese begeisterten Männer und Frauen eine "große Lebenslektion" bedeutet. Weitere Informationen auf: www.nikidesaintphalle.com

F/CH 2001


 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende


Band 975: Film 4       SWR     Sa, 28.08.2004 21:50    30/28 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3148  
Thema: Garten

Schätze des Landes

Der Hermannshof in Weinheim

Ein Garten für alle Jahreszeiten

Dokumentation Kultur

Reihe: Schätze des Landes  Zur nächsten Folge:  Schätze des Landes: Der Keltenfürst von Hochdorf auf 'Band 640'   Zur vorhergehenden Folge:  Schätze des Landes: Das Märklin-Museum in Göppingen

Der Hermannshof in Weinheim, östlich von Mannheim, nennt sich knapp "Schau- und Sichtungsgarten". Eine nüchterne Bezeichnung für einen Ort, der in einmaliger Weise ästhetischen Genuss und Entdeckerfreude miteinander verbindet.
Ein Film von: Sarah Palmer
-*-
Vor fast 20 Jahren wurde dieser private Garten angelegt, um das Zusammenwirken von Stauden und Zwiebelgewächsen in unterschiedlichen Lebensbereichen zu beobachten und zu testen.

Von praller Sonne bis zu tiefstem Schatten sind die häufigsten Standortbedingungen vertreten, und die Gärtner erforschen die ideale Pflanzengesellschaft für die jeweiligen Standorte.

Der Film führt durch das Gartenjahr im Hermannshof, ein makellos gepflegtes Blumenparadies, das kostenlos für jeden zugänglich ist.


 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende  Zur nächsten Folge:  Schätze des Landes: Der Keltenfürst von Hochdorf auf 'Band 640'   Zur vorhergehenden Folge:  Schätze des Landes: Das Märklin-Museum in Göppingen


Band 975: Film 5       SWR   ( SR © )      Mi, 08.09.2004 21:00    45/43 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 3151  
Thema: Garten

Italienische Gartenträume

Die herrschaftlichen Parks um Rom und Florenz

Die Metropolen Rom und Florenz sind stehen nicht nur für Stress und Dauersmog. Erholung findet man in den prächtigen Gärten in und um die Städte.
Ein Film von Christian Otterbach
-*-
Wer die italienischen Metropolen Rom und Florenz besucht, hat sicherlich nicht in erster Linie Gärten im Sinn. Die ewige Stadt am Tiber und die Welt-Kunstmetropole am Arno bieten eine für Reisende kaum zu bewältigende Flut von Sehenswürdigkeiten. Aber Rom und Florenz sind auch typische Großstädte: Laut, oft versmogt und hektisch. Ruhe und Erholung von den unzähligen Eindrücken findet man in den Gärten in und um die Städte. Der Film bietet einen Einblick in die bekannteren und die weniger bekannten Gärten, die von Fürsten, Kardinälen und Päpsten in der Zeit der Renaissance und des Barock angelegt wurden.

Zum Beispiel die Villa d’Este in Tivoli bei Rom.
Weltkulturerbe und sicherlich das bekannteste und schönste Beispiel italienischer Gartenkunst. Hunderte von großen und kleinen Brunnen bestimmen das Bild der Anlage. Sie ist als Abbild der stolzen Stadt Tivoli angelegt, die das große Rom seit tausenden von Jahren mit dem lebenswichtigen Wasser versorgt.

Die Vatikanischen Gärten
Eine Oase der Ruhe und Meditation mitten im hektischen Treiben der Stadt. Hier entspannen sich seit Jahrhunderten die Päpste unter hohen Bäumen, hier werden Entscheidungen getroffen, die für über eine Milliarde Katholiken weltweit von Bedeutung sind. Von allen Punkten der Gärten aus bieten sich atemberaubende Perspektiven auf die von Michelangelo geschaffene Kuppel des Petersdoms. Auf den schmalen Pfaden hinter dem Dom dürfen erst seit kurzer Zeit auch Besucher und Pilger verweilen – sozusagen im Hausgarten des Papstes.

Die Pracht der Medici
Rund um die toskanischen Städte Florenz und Lucca reihen sich prächtige Landsitze wie an einer Perlenschnur aneinander. Viele von ihnen sind der Kaufmannsfamilie Medici zu verdanken, die im 15. Jahrhundert die Stadt Florenz beherrschte und auch dem geistigen Leben in der Zeit der Renaissance zu neuer Blüte verhalf. In der Landschaft der Toskana, die in ihrer Gesamtheit einem Garten nicht unähnlich ist, bilden Sie noch einmal edle Farbtupfer, Kunstwerke aus Stein, Pflanzen und Wasser.

Die Gärten faszinieren sowohl durch ihre von berühmten Florentiner Künstlern geschaffenen Brunnen und Statuen als auch durch die Geschichten, die sie erzählen. Vom Aufstieg und Niedergang der Arnostadt, von Intrigen und Ränkespielen bei den Machthabern und den mythischen Anspielungen an die griechische Antike, die sich in den Gärten mit der zeitgenössischen Geschichte der Toskana in der frühen Neuzeit verbinden.

Die herrschaftlichen Gärten von Rom und Florenz sind allemal eine Reise wert. Nicht nur die Steine, Pflanzen und das Wasser erzählen Geschichten. Auch die Gegend um die Gärten steckt voller Ahnungen vom Dolce Vita, die das Land am Stiefel Europas gerade für Deutsche immer wieder zum Ziel ihrer Sehnsüchte werden lässt.
aus: www.sr-online.de/programm/index.jsp?dir=19&aufklapp=91&akt=188&sonderDesc=482&id=278251

D 2004


 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende


Band 975: Film 6       ARTE   ( NDR © )      Do, 15.09.2005 14:00    45/45 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe  Format: Breit (16:9)
  iFN: 3533  

Orchideenfieber

Konfuzius nannte sie "die Königin der duftenden Pflanzen". Im alten China gehörte es zur Kunst der Gelehrten, Orchideen zu kultivieren und zu bewundern. Im England des 19. Jahrhundert galt es als schick, Gewächshäuser voll Orchideen zu halten, und es brach ein regelrechtes Orchideenfieber aus. Bis heute begeistert ihre Schönheit Menschen so sehr, dass sie dafür große Risiken auf sich nehmen. Die Dokumentation von Peter Bardehle und Angela Volkner begleitet zwei Orchideenjäger, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Film von Peter Bardehle, Angela Volkne
-*-
Boscha Popow ist ein in ganz Europa bekannter Orchideenhändler. Seine Passion hat ihn beinahe ins Gefängnis gebracht. Vor einigen Jahren durchsuchte die Polizei sein Haus und konfiszierte in seinen Gewächshäusern Orchideen im Wert von über 200.000 Euro. Popow bestreitet, mit illegalen Pflanzen gehandelt zu haben. Doch die Behörden verdächtigen den Sammler aus Fallersleben bis heute, geschützte Orchideen, die auf der Roten Liste der bedrohten Arten stehen, zu importieren. Mindestens zehn Mal im Jahr ist Popow in den Tropen unterwegs, um neue Orchideenarten für die Sammler in Europa zu beschaffen. Bei einer dieser Reisen durften ihn die ARTE-Autoren Peter Bardehle und Angela Volkner begleiten. Für die Botanikerin Daniela Abele ist Artenschutz dagegen eine Herzenssache. In einem Hamburger Labor forscht sie derzeit über ihre Lieblingsorchidee, die Masdevallia. Doch um deren genetisches Geheimnis entschlüsseln zu können, muss die gebürtige Venezuelanerin in ihre Heimat fliegen. Die Dokumentation begleitet Daniela auf ihrer abenteuerlichen Reise in den Regenwald von Merida. Mehrere Tage ist sie mit Geländewagen und Packpferden unterwegs. Die Wege sind gefährlich, im Nebelwald leben Bären und giftige Korallenschlangen. Als sie am Ziel angekommen ist, versucht sie, mit professionellem Kletterequipment die Baumkronen zu erklimmen. Dort wachsen über 30 verschiedene Orchideenarten, die meisten davon sind nur fingernagelgroß. Während der Dreharbeiten glückt Daniela, wovon Orchideenjäger weltweit träumen: Sie entdeckt eine neue Orchidee, die noch niemand vor ihr je beschrieben hat.
rchideenfieber
Erstausstrahlung

Bild: NDR © VIDICOM/Angela Volkner

Regie: Peter Bardehle, Angela Volkner     D 2005




Videobandbelegung Band 975   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
6 240 195


45

Minuten
 Zum Seitenanfang Zum Bandanfang
 Alphabetisch geordnet: das erste Band Erstes Band
 Alphabetisch geordnet: das vorherige Band Vorheriges Band
 Alphabetisch geordnet: das nächste Band Nächstes Band
 Zum letzten Letztes Band
Zum Start

Verwaltet & erzeugt mit   demaris VideoManager ® ©