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Videoband    712

Stand: 05.04.2002
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Band 712: Film 1    Zähler: (1 -  )    ARTE     Do, 04.04.2002 22:25    30 Min.   
 
  iFN: 1702  

Vom Zauber der Bäume (1)

Das Ding von Konate

Kurzfilm

Themenabend: Vom Zauber der Bäume (1/4)  Zur nächsten Folge:  Vom Zauber der Bäume (2) Bäume auf 'Band 712'

Dieneba hat ein paar Tage in der Stadt verbracht und kehrt nun wieder in ihr Dorf zurück. Ihr Cousin Salif verabschiedet sich von ihr und gibt ihr Geschenke für die Familie mit: Kola-Nüsse, bunte Kleider und Kondome. Im Dorf angekommen, verteilt Dieneba die Geschenke und verspricht ihrem Mann Konate ein schönes Geschenk für die Nacht...
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Am Abend gibt sie ihm sein Geschenk: ein Kondom. Konate ist außer sich vor Wut; er will seine Gewohnheiten nicht ändern. Dieneba gibt nicht nach und verweigert sich ihm. Konate sucht daraufhin seine Geliebte auf und stellt fest, dass er impotent geworden ist. Er sucht Rat bei seinen Freunden, im Rat der Weisen unter dem Palaver-Baum, zuletzt beim Medizinmann des Dorfes. Dieser überbringt ihm eine Botschaft von den Geistern: Seine Männlichkeit kann er nur wieder erlangen, wenn er den Baum findet, der diese "seltsame Frucht" - das Kondom - trägt. Konate macht sich also auf die Suche nach dem Zauberbaum.

Regie: Fanta Regina Nacro; Musik: Hélène Blazy, Jean-Claude Petit Mit: Rasame Ouédraogo, José Somda, Djénéba Dao.

('Le truc de Konaté')

Burkina Faso 1996


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Band 712: Film 2       ARTE     Do, 04.04.2002 22:55    50 Min.   
   Format: Breit (16:9)
  iFN: 1701  
Thema: Natur

Vom Zauber der Bäume (2)

Bäume

Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen Baum und Mensch

Dokumentation

Themenabend: Vom Zauber der Bäume (2/4)  Zur nächsten Folge:  Vom Zauber der Bäume (3) Der Mann, der Bäume pflanzte auf 'Band 712'   Zur vorhergehenden Folge:  Vom Zauber der Bäume (1) Das Ding von Konate auf 'Band 712'

"Bäume" ist eine Geschichte vom Baum im Besonderen und von den Bäumen im Allgemeinen. Der Film ist eine Reise durch die Welt der Bäume, zu den Bäumen der Welt; geographische oder zeitliche Bezüge treten dabei in den Hintergrund.
Dokumentation von Sophie Bruneau und Marc-Antoine Roudil
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"Bäume" zeigt die großen Unterschiede und die kleinen Ähnlichkeiten zwischen Baum und Mensch. Der Grundgedanke dabei ist der, dass der Baum in der Welt der Pflanzen das ist, was der Mensch im Reich der Tiere ist: der jeweilige höchste Vertreter. "Bäume" spielt in neuen Dimensionen von Raum und Zeit: Bäume, die miteinander kommunizieren, die gehen; es gibt schüchterne oder auch verrückte Bäume. Der Film stellt althergebrachte Vorstellungen auf den Kopf. Man achtet z. B. immer nur das Tier auf dem Ast - aber man sieht nie den Baum, auf dem es sich bewegt. "Bäume" spielt in einer Zwischenwelt, in der sich das Phantastische der Wissenschaft entzieht und in der sich wissenschaftliche Erkenntnisse durch die Zauberkraft des Filmemachers in Märchen verwandeln.

Dokumentation von Sophie Bruneau und Marc-Antoine Roudil, Frankreich/Belgien/Schweiz 2001.


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Band 712: Film 3       ARTE     Do, 04.04.2002 23:45    30 Min.   
 
  iFN: 1652  
Thema: Natur

Vom Zauber der Bäume (3)

Der Mann, der Bäume pflanzte

Animation

Themenabend: Vom Zauber der Bäume (3/4)  Zur nächsten Folge:  Vom Zauber der Bäume (4) Der Baum auf 'Band 712'   Zur vorhergehenden Folge:  Vom Zauber der Bäume (2) Bäume auf 'Band 712'

Kurz vor dem Ersten Weltkrieg beginnt Elzear Bouffier Eichen zu pflanzen. In drei Jahren pflanzt er in Höhenlagen, auf denen seit Jahrzehnten nichts gewachsen war, 100.000 Eichen. Und auch nach dreißig Jahren ist die Anzahl der gepflanzten Bäume lediglich wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Doch in diesen Landstrichen leben wieder Tiere und Menschen.
Animationsfilm, Kanada 1987 Regie: Frederick Back.

KANN 


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Band 712: Film 4    Zähler: ( -  5290)    ARTE     Fr, 05.04.2002 00:15    25 Min.   
   Farbe: Farbe
  iFN: 2019  

Vom Zauber der Bäume (4)

Der Baum

Kurzfilm

Themenabend: Vom Zauber der Bäume (4/4)  Zur ersten Folge:  Vom Zauber der Bäume (1) Das Ding von Konate auf 'Band 712'   Zur vorhergehenden Folge:  Vom Zauber der Bäume (3) Der Mann, der Bäume pflanzte auf 'Band 712'

Das Leben des verbittert und menschenscheu gewordenen Tom erfährt eine Wendung: Er entdeckt einen schönen, einzeln stehenden Baum und sieht plötzlich das Leben mit anderen Augen. Er lernt sich selbst besser kennen, öffnet sich anderen gegenüber und hat Freude am Leben. Musik, Magie und Phantastisches begleiten Tom auf dieser Reise zu sich selbst.
(The Tree) Kurzfilm, UK 1993 Regie: Tim Holloway Mit: Ronan Wilmot, Julie Hale, Gladys Sheehan

('The Tree')

GB 1993


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Band 712: Film 5       ARTE   ( HR © )      Mi, 24.04.2002 19:00    40 Min.      Aufnahmestatus: abgeschnitten
  deutsch
  iFN: 2008  
Thema: Bäume

Geschichten um eine Pflanze: Der Ginko

Dokumentation Natur

"Dieses Baumes Blatt, der von Osten meinem Garten anvertraut..." Berühmte Worte von einem berühmten Dichter über einen legendären Baum - der Ginkgo, der durch Goethes Gedicht "Ginkgo biloba" bei uns berühmt wurde. *In dem Film über den Ginkgo stehen die west-östlichen Synthesen des berühmten Dichters im Zentrum, doch sie führen von der Eiszeit bis zur Gegenwart, von Japan nach Europa, von der Wissenschaft zur Kunst.
Film von Ina Knobloch und Manfred Praxl
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Zur Zeit der Dinosaurier war der Ginkgo auch bei uns beheimatet, doch mit der letzten Eiszeit zog er sich nach Südostasien zurück. Im Frankfurter Senckenbergmuseum, sind neben Dinosaurierknochen auch fossile Funde aus Hessen von Ginkgoblättern zu sehen. *Für Europa entdeckt und beschrieben wurde er in Japan von dem deutschen Forscher und Arzt Engelbert Kaempfer. Zu seinem 350. Geburtstag wurde ihm in seiner Heimatstadt Lemgo in Norddeutschland eine Ausstellung gewidmet, in dem der Ginkgo und Kaempfers Japanreise im Zentrum stehen. In der holländischen Universitätsstadt Leiden, wo auch Kaempfer studierte, steht heute der älteste Ginkgo Europas. *Auf den Spuren von Engelbert Kaempfer war das Filmteam auch in Japan, wo tausendjährige Ginkgos keine Seltenheit sind. Sie gelten dort, neben dem Kranich, als Symbol des Glücks und des Friedens, nicht zuletzt deshalb, weil einige Exemplare den Angriffen im zweiten Weltkrieg standhielten und manche sogar Tempelanlagen in ihrem Schatten schützten. Viele alte Bäume stehen in Tempelanlagen und werden verehrt, ihren Früchten werden zahlreiche Heilwirkungen zugesprochen - unter anderem gelten sie als aphrodisierend. Aber auch ihre Blätter werden medizinisch genutzt. Der Apotheker Dr. Willmar Schwabe entdeckte Mitte des 20. Jahrhunderts bei einer Japanreise den Ginkgo als Heilmittel bei Kreislaufstörungen. Heute werden die Präparate sogar gegen Alzheimer eingesetzt. Die Ginkgopräparate sind heute die wichtigsten Produkte der Firma Schwabe. Die Blätter für Ginkgopräparate kommen allerdings nicht aus Japan, sondern beispielsweise auch aus Bordeaux. In Frankreich spielte der Ginkgo vor allem im Jugendstil eine wichtige Rolle. In Nancy, dem Zentrum des Jugendstils, ist er nicht nur in Gärten zu finden, sondern vor allem als dekoratives Element an Fassaden, Geländern und Fenstern, als Symbol des Geldes und der Pharmazie. Berühmt bei uns wurde er durch Goethes erwähntes Liebesgedicht an die Frankfurter Bankiersgattin Marianne von Willemer, das mit den Worten endet "...fühlst Du nicht an meinen Liedern, dass ich eins und doppelt bin". *Diese vielseitig interpretierbaren Worte, die sich nur vordergründig auf die gespaltene Blattform des Ginkgos beziehen, haben zahlreiche Künstler nach Goethe aufgegriffen. Die in Nürnberg arbeitende japanische Künstlerin Atsuko Kato bezieht diese Worte auf ihre japanische Heimat und den deutschen Lebensmittelpunkt. Der Berliner Aktionskünstler Ben Wargin wiederum bezieht Goethes Worte auf das gespaltene Deutschland und pflanzte schon vor der Maueröffnung zahlreiche Ginkgos in Berlin, immer in Kombination mit einer Aktion. So konnte er auch Peter Wodarz mit seinem Erlebnisrestaurant "Pomp, Duck and Circumstances" zu einer Ginkgonacht überreden, denn im Japanischen bedeutet Ginkgo auch "Entenfußbaum". Seine Entenfußförmigen Blätter zeigt der Ginkgo gerade jetzt im April wieder.

Dokumentation, HR, Deutschland 2001. Wiederholungen am 30.04. und am 06.05. im ARTE-Nachmittagsprogramm - Empfang nur möglich mit einen digitalen Receiver über Kabel und Satellit.

D 2001




Videobandbelegung Band 712   VHS-PAL/Secam
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