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Thema: Intelligenz

Die Sinne - Fühler zur Welt

Dokumentation Wissenschaft
Status: 09.03.2006
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Diese 4-teilige interdisziplinäre Reihe taucht in die Welt der Sinne ein. Dabei wird der Bogen von den neuesten Erkenntnissen aus der Hirnforschung bis hin zur Kunst, Geschichte oder Erziehung gespannt, vom ersten Entfalten der Sinne beim Säugling bis hin zum Schwinden der Sinne bei Krankheit oder im Alter.

Faszination Wissen - Magazin des BR

"Die Welt der Sinne - Fenster zur Welt": In vier Dokumentationen beleuchtet Faszination Wissen Interessantes über das Sehen, Hören, Riechen und Fühlen.
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Unsere fünf Sinne sind der Kontakt zur Umgebung. Erst das menschliche Gehirn setzt das Feuerwerk der Neuronen aus Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten zu einem sinnvollen Ganzen zusammen. Gedanken über unsere Sinne machen wir uns in der Regel erst dann, wenn einer ausfällt. So bemerken wir, dass unser Essen nach nichts schmeckt, wenn beispielsweise der Geruchssinn bei einem heftigen Schnupfen versagt.

Wunderwerk Auge
Mit unseren fünf Sinnen orientieren wir uns in der Welt. Dabei liefert uns der Sehsinn 80 Prozent der Informationen - die anderen Sinne sind ihm untergeordnet.

Das Ohr
Zwar ist der Sehsinn für unsere Wahrnehmung und Orientierung am wichtigsten: Doch sensibler, genauer und auch leistungsfähiger ist unser Ohr.

Liebe geht durch die Nase
Der Geruchssinn mündet nicht nur im Zentrum der Erinnerungen. Er steuert auch unsere sexuellen Vorlieben. Wehren können wir uns dagegen kaum.

Unter die Haut: der Tastsinn
Streicheln, tasten, boxen - der Tastsinn meldet uns, was unserem Körper gerade angetan wird. Auch Temperatur- und Schmerzsensoren liegen unter der Haut.


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1 Typ/Genre: Beitrag in Magazin
Thema: Die menschlichen Sinne

Sehen - das Chaos entschlüsseln

Mit den Augen treten die meisten Menschen zu anderen in Kontakt und schaffen sich ein Bild ihrer Umwelt. Sehen ist für viele der wichtigste Sinn, um sich in der Welt zurechtzufinden. Rund 80 Prozent aller Sinneseindrücke nehmen wir über die Augen wahr. Damit aus ihnen in unserem Kopf Bilder entstehen, sind hoch komplexe Prozesse notwendig. In der Antike dachte man, aus den Augen des Betrachters gehe eine Art unsichtbares Feuer hervor, das auf die verschiedenen Objekte geworfen werde. Erst Anfang des 17. Jahrhunderts erkannte man, dass beim Sehen Bilder von der Außenwelt auf die Netzhaut im Auge fallen.

 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende BR   Do, 26.02.2004 19:30    45/44 Min.      iFN: 3005  

Band 1029 1
2 Typ/Genre: Beitrag in Magazin
Thema: Die menschlichen Sinne

Hören - Klänge im Ohr

Wir können unsere Ohren nicht verschließen, unser Hörsinn ist rund um die Uhr aktiv und aufnahmebereit für akustische Wahrnehmung, selbst wenn wir schlafen. Sich die Welt mit offenen Ohren zu erschließen, das ist dennoch keine Selbstverständlichkeit in einer Zeit, in der das Sehen scheinbar die Vorherrschaft in unserer Wahrnehmung übernommen hat.

 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende BR   Do, 11.03.2004 19:30    45/44 Min.      iFN: 3006  

Band 1029 2
3 Typ/Genre: Dokumentation Wissenschaft
Thema: Die menschlichen Sinne

Riechen und Schmecken - die Sinne der Seele

Gerüche nehmen wir über die Sinneszellen der Riechschleimhaut wahr. Mit der Atemluft gelangen gasförmige, aromatische Stoffe zu diesen Rezeptoren und lösen in der Nervenzelle eine Erregung aus. Jede Riechzelle besitzt nur einen Typ von Rezeptoren und filtert damit ganz bestimmte Duftstoffe heraus. Das entsprechende Signal endet im Riechkolben.
Dort werden die Nervensignale ins Riechhirn übertragen, das sich im limbischen System des Gehirns befindet. Dieses verarbeitet die ankommenden Signale und vermittelt uns rasch den passenden Geruchseindruck.

 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende BR   Do, 25.03.2004 19:30    45/43 Min.      iFN: 3035  

Band 1038 1
4 Typ/Genre: Dokumentation Wissenschaft
Thema: Die menschlichen Sinne

Unter die Haut - der Tastsinn

Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan: Auf über zwei Quadratmeter verteilt liegen unzählige Sinneszellen. Nicht alle reagieren auf die gleichen Reize: Manche sind besonders empfindlich auf Berührungen, andere messen die Temperatur und eine dritte Klasse von Sinneszellen reagiert nur auf heftige, schmerzvolle Reize. Über Nervenbahnen leiten die Sinneszellen ihre Eindrücke zum Rückenmark und von dort zum Gehirn. Erst dort entsteht das Hautgefühl, indem die drei unterschiedlichen Reize übereinander gelagert werden.

 Zum Seitenanfang  Zum Seitenende BR   Do, 01.04.2004 19:30    45/44 Min.      iFN: 3036  

Band 1029 3


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