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Videoband    232

Stand: 07.06.2004
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Band 232: Film 1       SAT.1     Mo, 24.05.1999 20:15    89/115 Min.   
   Ton: Dolby Surround deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 265  

Das Superweib

Emanzipationskomödie

Franziska schreibt die Geschichte ihrer mißratenen Ehe nieder und avanciert zur gefeierten Bestsellerautorin
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Komödie, Deutschland 1996, Regie: Sönke Wortmann, Buch: Gundula Leni Ohngemach, Kamera: Tom Fährmann, Tom Fährman, Musik: Stoppok, Produzent: Bernd Eichinger und Martin Moszkowicz, Bernd Eichinger, Martin Moszkowicz. Mit: Veronica Ferres, Liselotte Pulver, Heiner Lauterbach, Joachim Król, Thomas Heinze, Richy Müller, Esther Schweins, Til Schweiger, Nele Mueller-Stöfen.

prisma-online: Nicht weitersagen: Der Film taugt nichts!
Franziska Herr-Gross wird von ihrem Mann, einem erfolgreichen Regisseur, nach Strich und Faden betrogen. Doch sie schluckt alles. Dann aber leitet ihr Anwalt Enno Winkel durch ein Mißverständnis die Scheidung ein, und das reißt sie aus ihrer Lethargie. Sie beginnt zu schreiben: die Geschichte ihrer mißratenen Ehe. Natürlich ist das genau das Buch, auf das alle Welt gewartet hat, und wird ein Bestseller daraus. Bestseller aber, so weiß man, werden in Deutschland sofort verfilmt. Allerdings soll ausgerechnet Franziskas Noch- Ehemann Regie führen...

Seinen Super-Flop "Mr. Bluesman" (1992) konnte man Sönke Wortmann ja noch verzeihen. Sicher, der Film war mega-lausig, aber hier hatte immerhin jemand versucht, etwas für deutsche Verhältnisse Neues zu schaffen: einen Genre-Mix aus Action und Komödie. Aber in "Das Superweib" wird eigentlich gar nichts mehr versucht, außer einen ohnehin schon flachen Bestseller noch flacher und damit noch stromlinienförmiger für die Leinwand zu verwursten. Das ist alles von einer dermaßen schrecklichen Uninspiriertheit, daß man sich fragt, wie ein Sönke Wortmann jemals einen Film wie "Kleine Haie" drehen konnte. Schon der Anfang: Frau Ferres fällt ins Wasser! Hei, wie lustig! Das wäre in den 50er Jahren ein Brüller gewesen. Ein Übriges tun die krassen Fehlbesetzungen: Thomas Heinze ist - wie immer - total unkomisch, Joachim Król reproduziert seine hinlänglich bekannte Schussel-mit-Herz- Routine, Heiner Lauterbach läßt mal wieder den Macho raushängen (spielt ergo sich selbst), aber den absoluten Tiefpunkt bildet Veronica Ferres, die ganz gewiß eines nicht ist: ein Superweib.

Veronica Ferres betört Joachim Król


Daten zu Beteiligten / Genannten:

Regie: Sönke Wortmann (Der Campus,  St. Pauli Nacht)     D 1996




Videobandbelegung Band 232   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
1 240 115 26

125

Minuten
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