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Videoband    200

Stand: 25.03.2002
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Band 200: Film 1    Zähler: ( -  3796)    BR 3     Mi, 27.01.1999 22:15    105 Min.   
  deutsch  Farbe: Farbe
  iFN: 217  

Ein pikantes Geschenk

Komödie

Bankangestellter bekommt von seinen wohlmeinenden Kollegen ein Luxus-Callgirl als Präsent.
-*-
Bankkaufmann Gregoire Dufour, ein Mann in den 50ern, leidet unter dem Gefühl, im Leben einiges versäumt zu haben. Seine Ehe mit Antonella zeigt nach 20 Jahren ebenfalls Verschleißerscheinungen, die Kinder gehen eigene Wege. Kurz: Gregoire hat es satt, sich weiterhin als Angestellter der Bank "Transalpino" abzustrampeln, er wird vorzeitig in Pension gehen. Auf der Fahrt zu seinem letzten Auftrag begegnet ihm eine verführerische junge Dame, von der er sich nur allzu willig vom rechten Dienstweg abbringen läßt. Der biedere Dufour ahnt nicht, dass die aufregende Barbara ein Callgirl der Spitzenklasse ist, mit dem einige Spaßvögel unter seinen Kollegen ihn zum Abschied beglücken wollen.

Michel Langs spritzige, aber äußerst oberflächliche Midlife- Crisis-Komödie mit vielen hübschen Mädchen und amüsanten Verführ- und Verwicklungsszenen spielt vor dem romantischen Hintergrund Venedigs.

Komödie, Frankreich 1982, Regie: Michel Lang, Buch: Michel Lang, Kamera: Daniel Gaudry, Musik: Michel Legrand, Produzent: Gilbert de Goldschmidt. Mit: Pierre Mondy, Claudia Cardinale, Clio Goldsmith, Jacques Francois, Jacques François, Cecile Magnet, Cécile Magnet, Remi Laurent, Renzo Montagnani, Leila Frechet, Henri Guybet, Yolande Gilot, Diulio del Prete.


Daten zu Beteiligten / Genannten:

('Le cadeau')

Regie: Michel Lang     F/IT 1982


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Band 200: Film 2       ARD     So, 04.01.2004 23:15    110/110 Min.   
   Ton: Dolby Surround deutsch  Videotext Untertitel für Hörgeschädigte  Farbe: Farbe
  iFN: 2932  

Brot und Tulpen

Kino-Komödie

Als Hausfrau Rosalba auf einer Busreise an der Raststätte vergessen wird, beschließt sie, eine Auszeit von ihrer Familie zu nehmen, und trampt nach Venedig. Beim schwermütigen Kellner Fernando findet sie zunächst eine Bleibe, bei einem anarchistischen Blumenhändler einen Job. Während ihr grantiger Ehemann die gebügelten Hemden vermisst und einen Amateurdetektiv engagiert, um sie zurückzuholen, blüht Rosalba auf... Leben und leben lassen ist die Devise dieser Liebeskomödie, die in Italien die wichtigsten Filmpreise gewann und ein riesige Publikumserfolg war. Die besondere Überraschung ist Bruno Ganz in der Rolle eines melancholischen isländischen Kellners, der ein formvollendetes Literaten-Italienisch spricht.
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Hausfrau Rosalba (Licia Maglietta) unternimmt mit Mann und Söhnen eine anstrengende Besichtigungstour: auf dem Programm stehen die Sehenswürdigkeiten antiker Stätten. Als sie wegen eines Missgeschicks zu lange auf der Toilette einer Raststätte bleibt, fährt der Reisebus ohne sie ab. Niemand, schon gar nicht der grantige Ehemann Mimmo (Antonio Catania), bemerkt zunächst ihr Fehlen, was ihn jedoch nicht daran hindert, sie danach per Handy ausdauernd zu beschimpfen. Beim Trampen landet Rosalba aus Versehen statt in ihrer Heimatstadt Pescara in Venedig, wo sie bei einem melancholischen Kellner Fernando (Bruno Ganz) Unterschlupf findet. Am nächsten Tag verpasst sie erneut den Zug - und beschließt, eine kleine Auszeit von ihrer Familie zu nehmen: venezianische Ferien, die sich indes ständig verlängern, so sehr genießt Rosalba ihre neu entdeckte Freiheit. Ihr Ehemann, der eher seine gebügelten Hemden vermisst, engagiert einen Amateurdetektiv, den arbeitslosen Klempner Costantino (Giuseppe Battiston), um die für die Hausarbeit dringend benötigte Gattin zurückzuholen. Rosalba erobert inzwischen Schritt für Schritt die Lagunenstadt, nimmt einen Job im Laden eines anarchistischen Blumenhändlers an und findet neue Freunde.
Zugleich mit der aufblühenden Mittvierzigerin schöpft auch ihr schwermütiger Gastgeber neuen Lebensmut und beginnt Rosalba schüchtern zu umwerben. Kein Wunder, dass sie dem Detektiv, der mit Flugblättern nach ihr fahndet, aus dem Weg geht. Ein Versteckspiel beginnt, bei dem Rosalba sich über ihre Gefühle klar werden muss und der Detektiv Rosalbas netter Nachbarin Grazia (Marina Massironi) über den Weg läuft...
Leben und leben lassen ist die Devise dieser hintersinnigen Gute-Laune-Komödie, die nicht nur in Italien ein enormer Zuschauererfolg war und mit Preisen überhäuft wurde. Statt auf laute Gags zu setzen, konzentriert sich "Brot und Tulpen" ganz auf seine Charaktere, unauffällige Originale, die selbstbewusst ihre Verschrobenheiten pflegen. Ungewöhnlich ist auch der Blick auf Venedig, der statt Touristenattraktionen das alltägliche Leben in Gässchen und auf Plätzen zeigt, die von einer immer fröhlicheren Rosalba durchquert werden. Sie, eine leicht verblühte Hausfrau in mittleren Jahren, wird ohne Kind und Kegel immer attraktiver: die Kamera liebt diese bewegliche, warmherzige Person, die als weiblicher Hans im Glück aus dem Nichts ein neues Leben zaubert. Eine willkommene Überraschung ist Bruno Ganz als skurriler Kellner, der ein formvollendetes Literaten-Italienisch spricht und als tiefsinniger Nordländer die quirlige Rosalba neugierig macht.

Personen:
Rosalba Licia Maglietta
Fernando Bruno Ganz
Costantino Giuseppe Battiston
Grazia Marina Massironi
Mimmo Antonio Catania
Fermo Felice Andreasi
Ketty Vitalba Andrea
Adele Tatiana Lepore
und andere

Regie: Silvio Soldini
Musik: Giovanni Venosta
Kamera: Luca Bigazzi
Drehbuch: Doriana Leondeff, Silvio Soldini
Laufzeit: 112 Min


Daten zu Beteiligten / Genannten:

('Pane e tulipani')

Regie: Silvio Soldini     IT 2000




Videobandbelegung Band 200   VHS-PAL/Secam
Filme Laufzeit normal bespielt Werbung reserviert bedingt frei frei
2 240 215


25

Minuten
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