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Aufnahmestatus: gewünscht
Sa, 28.12.2002 20:45 ARTE 52 Min.
iFN: 2524
Thema: Archäologie
Der Film erzählt von der Suche des französischen Archäologen Jean-Yves Empereur nach der so genannten "Stadt des Todes", der im dritten Jahrhundert v. Chr. entworfenen Begräbnisstätte Alexandrias. Dieser Ort gibt nicht nur Aufschluss über Bestattungsbräuche, sondern ist zudem Spiegel des sozialen Lebens.
Dokumentation, Frankreich 1998, ARTE F Von: Thierry Ragobert
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1997 brach der Archäologe Jean-Yves Empereur nach Ägypten auf, um die so genannte "Stadt des Todes" zu erforschen, die von den Architekten Alexanders des Großen im dritten Jahrhundert v. Chr. entworfene Begräbnisstätte Alexandrias. Die Nekropole ist eine eigene Stadt mit Häusern für die Toten, mit Treppen, Innenhöfen, Bänken, Esszimmern und Einbalsamierungssälen. Dort ruhen noch Hunderte von Toten, die alle den bei der Überquerung des Styx zu entrichtenden Obolus im Mund haben. Der Ort, der im Jahr 25 v. Chr. vom griechischen Historiker Strabo die Bezeichnung "Nekropolis" erhielt, gibt nicht nur Aufschluss über Bestattungsbräuche in der damals griechischen Stadt, sondern ist zudem Spiegel des sozialen Lebens. Zeugen dieser Zivilisation sind auch die Schiffswracks, die in der Gegend geborgen wurden. Das Filmteam hat Jean-Yves Empereur bei der Erforschung der unberührten Unterwasser-Nekropole begleitet, deren Schätze nie von Grabräubern geplündert worden sind.
Dokumentation · 52 MIN
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